Warum konnte ich nach dem Kiffen nicht mehr klar denken?

Was sind die Ursachen eines schlechten Erlebnisses nach dem Konsum von Cannabis?

Uhr
Das Thema Kiffen – es hat viele Facetten und jede Person kann eine andere Erfahrung machen. Ein Bekannter berichtete mir von seiner Erfahrung ebenso wie er sich nach dem Genuss von drei Joints mit Freunden schlecht fühlte. Zunächst war alles in Ordnung, allerdings schon während des Konsums kam ein Unbehagen auf. Seine Wahrnehmung veränderte sich – er schwankte wie stünde er kurz vor dem Umkippen. Solche Situationen können viele Ursachen haben ´ und es ist wichtig ` sich damit auseinanderzusetzen.

Cannabis-Konsum hat für viele Menschen nicht nur positive Effekte. Die Forschung weist darauf hin – dass sowie die individuelle Verfassung des Konsumenten als ebenfalls die Art des konsumierten Cannabis Einfluss haben können. Im Fall des Erzähler könnte eine Überdosierung vorgelegen haben. Ein kurzer Zug, zwei oder drei Male, kann eine Überreaktion hervorrufen, insbesondere bei Personen mit wenig Erfahrung. Das Endocannabinoid-System des Körpers reagiert unterschiedlich, sogar von Tag zu Tag.

Ignoriert man seine Stimmung und konsumiert dennoch Cannabis kann dies ernste Folgen haben. Laut neuesten Studien die im Fachjournal "Psychopharmacology" veröffentlicht wurden, können bereits geringe Mengen THC – dem psychoaktiven Bestandteil in Cannabis – bei emotionalen Tiefpunkten Angstzustände und sogar Panikattacken auslösen. In dem berichteten Fall war der Konsument emotional angespannt, vielleicht sogar deprimiert. Diese mentale Vulnerabilität könnte einen erheblichen Einfluss auf den Zustand des Konsumenten während des Rausches gehabt haben.

Die körperlichen Reaktionen sind ähnlich wie nicht zu unterschätzen. Herzrasen und Atemnot können beim Konsum von Marihuana auftreten, vor allem bei Ungeübten. Studien zeigen: Dass unerfahrene Konsumenten oft Schwierigkeiten haben ihre Reaktionen zu kontrollieren was zu einem Kreislauf aus Angst und Unwohlsein führen kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Kohlenmonoxidvergiftung ist ebenfalls relevant. Der Tabak ´ der oft mit Cannabis gemischt wird ` könnte bei Nichtrauchern erhebliche Auswirkungen haben. Nikotin kann ähnliche Symptome hervorrufen wie Übelkeit und Schwindel.

Jetzt stellt sich die Frage wie man damit umgehen kann. Experten empfehlen die Situation zu entspannen und sich in eine ruhige Umgebung zurückzuziehen – das kann die Wahrnehmung verändern und das Wohlbefinden steigern. Eine Methode ist – entspannte 🎵 zu hören und bewusst zu atmen. Dies kann helfen, den Puls zu beruhigen und die Ängste zu minimieren.

Langfristig gesehen kann das Kiffen gerade mit unerfahrenen Konsumenten, viele Herausforderungen bereithalten. Es ist ratsam – bei emotionalen Schwierigkeiten auf Cannabis zu verzichten oder nur unter kontrollierten Bedingungen zu konsumieren. Marihuana ist nicht für jeden geeignet und die Reaktionen können stark variieren.

Abschließend könnte man sagen, es gibt viele Faktoren die eine "schlechte Erfahrung" beim Kifflen beeinflussen können. Eine bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen psychischen Zustand ist wichtig. Dabei sollte man das eigene Wohlbefinden stets in den Vordergrund stellen. Die eigene Gesundheit steht über allem ´ unabhängig davon ` ob es um Alkohol oder Cannabis geht.






Anzeige