Lohnt es sich, ein MacBook aus den USA zu bestellen?

Welche Faktoren sollten beim Kauf eines MacBooks aus den USA berücksichtigt werden?

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Im Zeitalter der Globalisierung ist die Frage nach dem Kauf eines MacBooks in den USA besonders relevant. Viele Menschen vergleichen Preise und überlegen ob sie durch einen Kauf im Ausland Geld sparen können. Dabei sticht der Preisunterschied zwischen den USA und Deutschland hervor. Ein MacBook kostet in Deutschland beispielsweise 1200 💶 während derselbein den USA für 1200 💲 angeboten wird. Das ist eine verlockende Differenz – denn 1200 Dollar entsprechen ungefähr 900 Euro. Doch kann das wirklich die Lösung sein um Geld zu sparen?

Zuerst sollte man berücksichtigen, dass die Tastatur-Layouts in den USA und Deutschland erheblich variieren. Das X und Y sind möglicherweise vertauscht und wichtige Zeichen wie das Euro-Zeichen fehlen. Des Weiteren sind die Umlaute nicht vorhanden. Diese Unterschiede könnten bedeutend sein wenn die Nutzung des Laptops täglich erfolgt. Ein Umstieg auf das amerikanische Layout mag einige Zeit in Anspruch nehmen und nicht für jeden Benutzer praktikabel sein.

Darüber hinaus sind zusätzliche Kosten zu berücksichtigen. Es gibt die sogenannte "TAX" – eine Steuer auf Produkte die in den USA erworben werden. Auch die Versandkosten kommen hinzu. Einmaliger Versand aus den USA kann unter Umständen Gebühren von bis zu 50 Euro verursachen. Berücksichtigt man nun die deutsche Mehrwertsteuer von 19%, so steigen die Kosten deutlich. Wenn wir also 900 Euro plus 19% berechnen, ergeben sich bereits 1071 Euro. Rechnet man die Versandkosten mit ein summiert sich das schnell auf über 1100 Euro. Die Ersparnis schwindet hier rasant.

Ein weiteres Hindernis stellt die Bestellung selbst dar. Um in den USA ein MacBook zu bestellen ist in vielen Fällen ein amerikanischer Wohnsitz oder eine 💳 erforderlich. Es ist nicht immer möglich einfach einen Freund oder Verwandten vor Ort einzubeziehen. Wer also plant in den USA zu kaufen muss sicherstellen, dass er den richtigen Zugang hat.

Wer dennoch an einem MacBook interessiert ist hat Alternativen. Es gibt zahlreiche Angebote bei verschiedenen Anbietern wie Gravis oder Telcoland. Diese können in vielen Fällen günstiger wirken als ein Import aus den USA, insbesondere wenn man die vielen versteckten Kosten berücksichtigt. Ein generalüberholtes (oder „refurbished“) MacBook direkt bei Apple zu erwerben kann eine kluge Entscheidung sein. Solche Geräte sind oft in einem sehr guten Zustand und werden umfassend getestet.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass der Kauf eines MacBooks in den USA zwar verlockend erscheint freilich viele Faktoren eine entscheidende Rolle spielen. Die tatsächlichen Kosten übersteigen schnell die vermeintliche Ersparnis. Käufer sollten sorgsam abwägen und ebenfalls die örtlichen Angebote im Blick behalten. Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf Plattformen wie Amazon oder eBay – denn oft gibt es dort überraschende Schnäppchen die angepeilt werden können.






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