Dominanzverhalten bei Hunden: Warum die Hündin den Welpen „besteigt“

Was sind die Gründe für das Dominanzverhalten einer älteren Hündin gegenüber einem Welpen?

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Das Verhalten deiner Hündin kann viele Ursachen haben. Gerade in einer neuen Dynamik ´ ebenso wie der mit einem Welpen ` reagieren Tiere unterschiedlich. In deinem Fall zeigt die Hündin ihr Verhalten nicht länger nur bei Stofftieren. Der Welpe ist nun real und das äffte einander nach. Der 🐕 ist, wenn man so will, ein Meister der Kommunikation – verbal und nonverbal.

Auf das „Besteigen“ reagiert man oft mit Verwirrung. Ein leicht dominantes Verhalten ist meist kein Grund zur Besorgnis. Dennoch ist Achtsamkeit wichtig. Deine Hündin akzeptiert den Welpen das ist positiv. Doch ab und zu zeigt sie – dass sie die Kontrolle hat. Wie bei Menschen gibt es ebenfalls bei Hunden eine Rangordnung. Sie will klarstellen, dass sie die „Chefin“ oder der „Boss“ des Rudels ist. Es gilt – den richtigen Mittelweg zu finden. Kastration spielt dabei eine Rolle weil nicht kastrierte Tiere eher zu ausgeprägtem Dominanzverhalten neigen.

Sicher das Verhalten kann auch unter Kontrolle genommen werden. Beobachtung ist hier das Schlüsselwort. Achte darauf – wie die Interaktionen aussehen. Ist es nur Spielverhalten oder wird es zu einer ernsthaften Dominanzgeste? In den meisten Fällen ist das „Rammeln“ ein Zeichen der Kontrollübernahme und nicht ein sexueller Akt.

Faszinierend: Die Rangordnung ist nicht starr. Sie kann von Situation zu Situation variieren. Es könnte sein ´ dass der Welpe auch wenn er jünger ist ` in bestimmten Aspekten dominanter ist. Die Interaktion muss von dir gelenkt werden. Ein gutes 📖 über Hundehaltung in Mehrhundhaushalten kann dir helfen, das Verhalten besser zu verstehen.

Wenn der Welpe nicht in der Lage ist sich zu wehren ist es besonders wichtig die alte Hündin zu ermahnen. Grenzen müssen gesetzt werden ´ um zu vermeiden ` dass der Kleinen überfordert ist. 💭 über Stress sind berechtigt. Dominanzverhalten kann Stress für beide Hunde bedeuten.

Mit Erfahrung und Geduld überwindest du diese Phase. Eine klare Führung ist nötig. Gib beiden Hunden die Gelegenheit – sich auszuprobieren und das Sozialverhalten in der Gruppe zu festigen. Es liegt also an dir – handle im besten Interesse der Tiere. Sobald das Gleichgewicht bleibt – wird es zu einem harmonischen Miteinander zwischen den Hunden kommen.

Zusammenfassend ist das Verhalten deiner Hündin ein Zeichen der Dominanz. Sie zeigt – dass sie die Rangordnung kennt und festlegt. Beobachte deshalb das Miteinander und greife gegebenenfalls ein. Das Ziel sollte ein harmonisches Zusammenleben sein.




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