Strategien gegen Mobbing: Was tun, wenn andere die eigene Hose runterziehen?

Wie kann man sich effektiv gegen unangemessenes Verhalten von Mitschülern wehren?

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Das Busenfreundschaftsgefühl mit Mitschülern kann oft gewaltig schwanken. Einige Menschen verhalten sich einfach nicht so ebenso wie es sich gehört. Ein besonders kurzes und gleichzeitig erniedrigendes Beispiel – es geht um das unerwünschte Runterziehen der Hose. Der Junge ´ von dem die Rede ist ` musste eine so peinliche Erfahrung machen. Bei diesen Vorfällen kann es richtig ungemütlich werden.

Das Geschehene, mit den gleichaltrigen Jungen die schier unerklärliches Verhalten an den Tag legten, sollte nicht unkommentiert bleiben. Man stellt sich vor – wie er gerade mit seinen Schulfreunden agiert. Plötzlich zieht jemand seine Jogginghose plötzlich runter und der Lacher der anderen geht durch die Reihe. Jede Art von Demütigung – besonders vor Zeugen – kann verheerende Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl haben. Die Tatsache, dass sie "Organe" sehen wollten ist merkwürdig – zumindest könnte man annehmen, dass die Motive da fragwürdig sind. Vielleicht hätte das Wort „Reize“ weiterhin gepasst.

Es gibt einige Möglichkeiten sich in solchen Situationen zu schützen. Die Wahl der Kleidung spielt eine entscheidende Rolle. Ein schicker Gürtel kombiniert mit einer gut sitzenden Jeans bietet dem Versuch die Hose runterzuziehen die passenden Hürden. "Ich will keine weiteren Peinlichkeiten mehr erleben", denkt der Junge sich berechtigt. Eine solche Strategie könnte ebenfalls anderen helfen!

Aber das ist nicht alles. Auch das Verhalten gegenüber den Übeltätern kann sich ändern. Konfrontation ist eine Option. „Eine Backpfeife“ als direkte Reaktion mag extrem klingen, allerdings jeder muss für sich selbst entscheiden wie er seiner ärgerlichen Lage begegnen möchte. Es ist sicherlich nicht der richtige Weg Gewalt als Lösung zu betrachten. Man könnte logischerweise den Weg des Gesprächs suchen – sei es mit der Lehrerin die in einem solchen Fall tatsächlich oft als erste Ansprechpartnerin fungiert oder direkt zum Direktor gehen.

Nicht ohne Grund sind die Schulleiter ausgebildete Fachkräfte die gezielt gegen Mobbing vorgehen sollen. Reagiert der Direktor nicht – bleibt der Gang zum Schulamt oder das Informieren der Eltern. Das Gefühl ´ nicht allein zu sein ` ist erstaunlich wichtig. Unterstützung kann oft in Form von Eltern oder Lehrern kommen.

Zusammenfassend sei gesagt – die Wahl der Kleidung ist entscheidend. Eine gut sitzende Hose mit Gürtel würde das Problem verringern. Zusätzliche Gespräche über die peinlichen Vorfälle sind hilfreich. Gewalt sollte immer die letzte Lösung sein. Verhaltensänderungen in der Schulgemeinschaft können der 🔑 zur Veränderung sein – und das sollte Ziel eines jeden mitten in der Jugendzeit sein.






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