Fragestellung: Welche wirklichen Gründe können für einen Wechsel des Englisch-Grundkurses anstehen?

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Ein missratener Stundenplan führt oft zu Frustration. Besonders Schüler haben häufig die Hoffnung, dass Änderungen Abhilfe schaffen könnten. Angenommen, es gibt eine Möglichkeit, den Englisch-GK zu wechseln. Der Wunsch ist klar: Wegfall von Freistunden und Nachmittagsunterricht. Die Realität sieht jedoch anders aus. Ein einfacher Wechsel ist in der Regel nicht möglich. An dieser Stelle beginnt das Dilemma.

Die vorliegende Situation steht unter dem grundlegenden Problem, dass ein rechtlicher Rahmen besteht. Die VOGO besagt – dass Schüler zwar das Recht auf die Wahl von Fächern haben aber nicht auf den Wechsel innerhalb der Grundkurse. Letztendlich liegt die Entscheidung also beim zuständigen Pädagogischen Koordinator. Die Argumentationsgrundlagen sind hier entscheidend. Und ja der Stundenplan könnte tatsächlich ein starkes Argument sein – unbedingt erwähnenswert.

Doch der Reiz, auf kreativere Argumente zurückzugreifen, stößt an. Ein Schüler könnte die Möglichkeit berücksichtigen sich auf soziale Probleme zu beziehen. Das könnte in die Richtung gehen, dass die Chemie nicht stimmt – sei es mit der Lehrkraft oder den Mitschülern. Aber Vorsicht! Solche geistigen Verdrehungen könnten als Ausrede gewertet werden. Die Glaubwürdigkeit leidet. Es ist besser – authentisch zu sein. Der Austausch mit einem verständnisvollen Jahrgangsstufenleiter könnte einige Fragen klären.

Eine Idee ist es, zu prüfen, ebenso wie viele Schüler im aktuellen Englisch-Kurs sind. Ein Wechsel von einer kleinen Gruppe zu einer sehr großen Gruppe macht keinen Sinn. Die Effizienz des Lernens könnte jedoch so betrachtet werden. Das eigene Zuhause – dort möchte man nicht nur lernen, allerdings ebenfalls lernen können. Aber selbst in solchen scheinbar rationalen Argumenten ist die Struktur nicht immer klar. Ein 💬 mit der Schule kann Klarheit schaffen.

Letztendlich scheinen die schlichten Gründe die Härten im jetzigen Kurs die einzige Möglichkeit zu sein. Erfreulicherweise gaben einige Schüler an: Dass es letztlich mit der Ehrlichkeit klappte. Oft wird das Gesagte nicht in Frage gestellt und akzeptiert. Aber was, wenn dies nicht funktioniert?

Es muss akzeptiert werden: Dass nicht jede Anfrage zu einem Wechsel erfolgreich verläuft. Manchmal ist das Risiko ´ das man eingeht ` das richtige. Aber man sollte sich immer daran erinnern, dass der Unterricht, egal wie frustrierend die Situation momentan auch sein mag, Teil eines größeren Lernprozesses ist. Letztendlich ist es wichtig seine Stimme zu erheben und sich für das einzusetzen was einem wichtig ist. In der Schule zählt eine klare Kommunikation und Entschlossenheit. Und die Frage bleibt, welcher Ansatz wird am besten funktionieren – Dreistigkeit oder Ehrlichkeit?






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