Installation eines Volumenmonitorings bei der Fritzbox 7412 – Ist das möglich?

Der Besitz einer Fritzbox 7412 von 1&1 bietet viele Funktionen, allerdings bei Einhaltung eines Volumentarifs stellen sich bestimmte Fragen. Das Besondere an dieser Situation ist die Notwendigkeit eines präzisen Volumenmonitorings. Oftmals wird dann im Menüpunkt Online-Monitor eine große Hoffnung entfaltet. Nutzer können die so genannte Zeit- bzw․ Frei-Stunden-Anzeige konfigurieren. Bei einem Downloadvolumen von nur 300 GB pro Monat stellt sich die Frage – wie geht man da vor?

Leider unterstützt die Fritzbox 7412 in diesem Menü nicht die direkte Eingabe von Downloadvolumen die zur Verwendung eine optimale Überwachung nötig wäre. In der Einstellungsoption wird lediglich Bezug auf „Frei-/Flatstunden“ genommen. Diese Lücke sorgt nicht nur für Verwirrung ´ allerdings ebenfalls für Unsicherheit ` wenn es um die Datennutzung geht.

Systematisch vorzugehen kann durchaus helfen – vielleicht ist eine aktuellere Firmware vorhanden? Das wäre eine mögliche Lösung. Benutzer sollten regelmäßig die Firmware ihrer Fritzbox überprüfen, da AVM oft Updates bereitstellt. Diese Updates können durchaus neue Funktionen integrieren. Vor einem Anruf bei 1&1 oder AVM könnte eine Internetrecherche nicht schaden um festzustellen, ob Nutzer mit ähnlichen Problemen Lösungsvorschläge gefunden haben. Ein Anruf könnte jedoch klarere Antworten liefern.

Eine zusätzliche Option wäre der Einsatz eines Downloadzählers auf dem PC. Diese Software könnte den Internetdatenverbrauch detailliert auflisten. Es ist jedoch wichtig zu beachten - dies gilt nur, wenn keine weiteren Geräte über den Router aktiv sind. Ansonsten wird das Monitoring komplex da die Daten sich nicht weiterhin isoliert erfassen lassen.

Außerdem gibt es das Problem, dass 1&1 🥊 oftmals mit modifizierten Firmwares ausgeliefert werden. Das betrifft die Möglichkeiten zur Fremdnutzung. Nutzer gehen oft davon aus die Standardfunktionen würden vollkommen umfänglich zur Verfügung stehen, dem ist nicht immer so.

Die Frage bleibt: Wie lässt sich die benötigte Übersicht für das monatliche Downloadvolumen im besten Fall sicherstellen? Das Monitoring durch externe Software oder direkt bei AVM nachfragen sind erste Schritte und das aktiven Überwachen über eine aktualisierte Firmware sollte auch nicht außen vor gelassen werden.

In der heutigen Zeit ist die Überwachung von Internetdaten eine Notwendigkeit. Daher lohnt es sich – aktiv nach Lösungen zu suchen.