Performance-Boost für die GeForce GTX 760: Übertakten oder Aufrüsten?

Ist das Übertakten der GeForce GTX 760 sinnvoll oder sollte man besser auf eine neue Grafikkarte setzen?

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Die GeForce GTX 760 ist eine Grafikkarte die vor einigen Jahren auf den Markt kam. Sie wurde oft für Gaming-Systeme genutzt – nämlich in einem Preisbereich von etwa 300 Euro. Dazu kommt ein Intel Core i5-4670k mit 3⸴40 GHz, 16 GB RAM und einer max․ Auflösung von 1920x1080. Das ist gut jedoch die Anforderungen wachsen schnell. Besonders Spieler von World of Warcraft und Counterstrike Source stellen dabei zurzeit hohe Anforderungen. Es ist nicht verwunderlich – dass der Wunsch nach einer Leistungssteigerung aufkommt. Doch wie?

Übertakten oder Aufrüsten?

Das Übertakten ist eine Möglichkeit – und kann durchaus helfen. Ein Programm wie MSI Afterburner wird in diesem Fall gerne verwendet. Es ist eine benutzerfreundliche Software um die Grafikkarte zu übertakten. Allerdings verlangt diese Methode Aufmerksamkeit. Die 🌡️ der Karte sollte nicht über 75-80 °C steigen. Ein guter Tipp: Verwenden Sie Furmark während des Übertaktens. Das Programm belastet die GPU stark und hilft die Stabilität zu testen.

Doch Vorsicht! Handeln Sie mit Bedacht – denn Garantieansprüche können verloren gehen. Die GTX 760 hat keine hervorragende Kühlung ´ also ein Punkt ` den man nicht ignorieren sollte. Ein Referenzdesign, ebenso wie in Ihrem Fall, kann schnell heiß werden. Hat die Karte mehrere Lüfter von Drittherstellern wie ASUS oder MSI ist ein Übertakten eher sinnvoll. Eine Standard-Grafikkarte hat oft eine begrenzte Toleranz – man riskiert weiterhin als man gewinnt.

Eine Anpassung der Lüfterkurve kann eine Lösung sein.

So kommt man ebenfalls bei höheren Taktraten auf eine akzeptable Lautstärke – und die Karte bleibt kühl. Aber sollte man wirklich an der Spannung schrauben? Die Antwort ist ein klares Nein. Gerade als Laie ist das gefährlich. Die Risiken überwiegen oft die potenziellen Vorteile.

Grafikkarten-Upgrade:

Langfristiger ist sicher ein Upgrade der Grafikkarte eine bessere Lösung. Die GTX 760 ist inzwischen veraltet. Aktuelle Modelle bieten erheblich bessere Performance bei ähnlichem Stromverbrauch. Zum Beispiel die GTX 1660 oder Radeon RX 580 sind potenzielle Alternativen. Sie kosten zwischen 200-300 Euro. Damit könnte man die Probleme mit der FPS-Zahl in Spielen sicherlich beheben und die ultimativen Spieleinstellungen genießen.

Ein Blick auf die Benchmarks zeigt: Neuere Karten zeigen in Spielen von heute oftmals 60-100 FPS bei hohen Einstellungen. Damit lässt sich das Gaming-Erlebnis deutlich optimieren. Wer ernsthaft zocken möchte – sollte über den Kauf nachdenken.

Fazit:

Abschließend bleibt festzuhalten – das Übertakten kann kurzfristige Hilfe leisten. Es hat jedoch seine Grenzen. Die Risiken durch Überhitzung und Garantieverlust sind nicht zu unterschätzen. Ein Upgrade könnte Ihnen eine nachhaltige Lösung bieten. Investieren Sie in aktuelle Technik – um der Konkurrenz voraus zu sein. Die Wahl liegt bei Ihnen; ob Sie mit Optimierungen in den letzten Zügen Ihrer GTX 760 kämpfen oder den mutigen Schritt zum Upgrade wagen.






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