Wie man sich nach einem Missgeschick mit seiner Katze versöhnt: Ein Leitfaden für Katzenbesitzer

Katzen sind erstaunliche Geschöpfe. Dennoch kann es zu Missgeschicken kommen. Vor kurzem gab es einen Vorfall – der mich stark beschäftigt hat. Es war ein einfacher Morgen – nichts deutete auf das Unglück hin. Ich wollte meine geliebte 🐈 nach draußen lassen wie ich plötzlich eine halbtote Hornisse bemerkte. Diese Kreatur stellte sich als großes Problem dar. Sie lag direkt vor der Balkontür. Obwohl meine Katze sie sah ´ konnte ich nicht zulassen ` dass sie sich in Gefahr begibt.

Eine halbherzige Entscheidung. Während meine Katze versuchte ´ durch die Balkontür zu schlüpfen ` stellte sich die Hornisse direkt in ihren Weg. Blitzschnell kam mir der Gedanke, dass ich die 🚪 schließen müsste. Aus einem Reflex drückte ich sie leicht zu. Ein ohrenbetäubender Schrei folgte. Genau in diesem Moment sprang meine Katze zielsicher vom Balkon auf die Mauer daneben. Ein Herzschlag – dann war sie weg.

Das Pulsieren des Schreckens. Meine Absicht war es nie – ihr einen Schrecken einzujagen. Ich wollte sie nur schützen. In diesem Moment entglitt mir die Kontrolle. Also versuchte ich – sie erneut einzufangen. Doch – oh Schreck! – immer wenn sie mich sah, machte sie einen Satz in die andere Richtung. Zuvor hatte sie mir jedoch den Rücken gekehrt was meine Verzweiflung nur verstärkte. Hunger hatte sie ebenfalls – ihr Frühstück war heute Morgen sträflich ausgefallen.

Nun blieb die Frage: Kommt sie heim? Hat sie Angst vor mir? Katzen sind komische Fellkugeln. Sie können einem leicht verzeihen wie ein Engel. Nach einem Vorfall dieser Art kann man die Situation jedoch leicht optimieren. Mit ihrem Lieblingsessen und ausgiebigen Streicheleinheiten stehen die Chancen gut, dass sie mir verzeihen könnte. Jemand empfahl mir auch Küsse als Wiedergutmachung. Ein Gedanke – den man berücksichtigen sollte.

Ein handfestes Beispiel aus der Katzenwelt. Oft gibt es dazu Geschichten. Ein Bekannter berichtete von seinem Kater. Er hatte ihn einmal aus Versehen getreten. Der Kater war dann – ich zitiere – „eine Ewigkeit nicht zu sehen“. Doch schon bald stellte sich die Beziehung als stabil heraus. Liebe und Geduld! Es ist durchaus normal – sich nach einem Missgeschick schlecht zu fühlen. Man ist schließlich nicht aus Stein. Ich selbst kann mich gut erinnern – ebenso wie ich einmal meiner Katze auf den Schwanz trat. Ein unabsichtlicher Vorfall. Nach einem Moment der Schockstarre kam sie aber zurück.

Katzen besitzen ein dich seltsames Gedächtnis – es ist kurz. Sie nehmen oft nicht lange übel. Sorge dich nicht. Wenn du ihr frisches Wasser hinstellst ´ und auch ihr Futter präsentierst ` wird deine Katze schon bald wieder zurückkehren. Sie hat nicht Angst vor dir – sondern vor der Situation. Wenn eine Tür plötzlich knallt kann das erschreckend sein. Tatsächlich könnte der Hunger der stärkere Anreiz sein als die Versöhnung.

In der Natur unserer geliebten Haustiere liegt eine bemerkenswerte Resilienz. Es ist gut zu wissen. Du bist nicht allein mit deinen Sorgen. Katzen sind weiterhin als nur Haustiere. Sie sind Teil unserer Familie – mit all ihren verrückten Eigenheiten und Macken. Mit etwas Geduld und vor allem Verständnis wird die kleine Fellnase sicherlich zurückkommen – das verspreche ich dir.