Die Gehaltsstruktur in der Wasserschutzpolizei: Ein Überblick

Wie viel verdient man monatlich bei der Wasserschutzpolizei nach der Ausbildung?

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Die Gehälter von Polizeiangehörigen sind ein oft diskutiertes Thema. Besonders die Wasserschutzpolizei (WSP) hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Unzählige Menschen fragen sich – was verdient man nach der Ausbildung? Das ist eine zentrale Frage für Interessierte der Branche. Die Wahrheit ist ´ dass die Vergütung nicht nur von der Tätigkeit ` allerdings vielmehr von der jeweiligen Amtsbezeichnung und der Erfahrungsstufe abhängt.

Beginnen wir mit den Grundlagen. Um in der Polizei zu arbeiten – sind unterschiedliche Ausbildungswege möglich. Diese unterscheiden sich nach Dienstgraden. Dreigliedrig ist das System: mittlerer Dienst, gehobener Dienst und höherer Dienst. Der mittlere Dienst – hier wird oft der Realschulabschluss verlangt – umfasst eine zweijährige Ausbildung. Im gehobenen Dienst ist das Abitur Voraussetzung. Ein drei Jahre dauerndes Bachelor- oder Diplomstudium an einer Polizeihochschule ist notwendig. Hier beginnt man als Polizei-/Kriminalkommissar. Der höhere Dienst ist für jene die ein abgeschlossenes Studium oder langjährige Erfahrungen nachweisen können.

Ein wichtiger Punkt: In verschiedenen Bundesländern gibt es unterschiedliche Regelungen. Den mittleren Dienst gibt es nur in bestimmten Ländern. Diese sind zum Beispiel Bayern – Berlin und Sachsen. In anderen Bundesländern entfällt dieser Zugang was bedeutet, dass man das Abitur oder die Fachhochschulreife benötigt um in den gehobenen Dienst einzutreten.

Jetzt zur Vergütung. Polizisten erhalten ihr Gehalt nach Amtsbezeichnung – die Erfahrungsstufen bleiben dabei nicht außen vor. In den ersten Berufsjahren bewegt sich das Einstiegsgehalt für einen Polizeimeister ungefähr zwischen 2800 und 3200 💶 brutto. In den höheren Amtsbezeichnungen kann man monatlich zwischen 4000 und 6000 Euro verdienen. Doch hier spielen ebenfalls die Zuschläge eine Rolle. Ehe man sich versieht ´ liegen dann Gesundheitszulagen ` Schichtdienstvergütungen und Familienzuschläge auf dem Tisch.

Ein starker Punkt: Vorbereitungen sind gefragt. Wer den Weg zur Wasserschutzpolizei gewählt hat startet üblicherweise in der regulären Polizei. Danach kann man sich für die WSP bewerben. Man wird dann nach dem Dienstgrad bezahlt den man innehat. In diesem Kontext, kein Grund zur Sorge! Die Bezahlung erfolgt analog zu allen anderen Polizeidienststellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Gehälter in der Wasserschutzpolizei stark variieren. Aktuell liegen die Zahlen immer noch variiert je nach Bundesland und Dienstgrad. Wer sich intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen möchte, sollte einen Blick auf die Besoldungstabellen der einzelnen Bundesländer werfen.

Ein Besuch auf Websites wie "Öffentlicher-Dienst.Info" kann hier wertvolle Informationen zu spezifischen Vergütungen liefern.

Daher – die Frage nach dem Verdienst ist verständlich. Letztendlich sind es sowie die Eigenleistungen als auch die Zuschläge die das monatliche Gehalt bestimmen.






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