Die Rätsel der Ostsee: Warum sind Ebbe und Flut kaum spürbar?
Warum gibt es in der Ostsee keine ausgeprägten Gezeiten wie in der Nordsee?
Die Ostsee ein Binnengewässer weist eine einzigartige Beziehung zu den Gezeiten auf. Anziehungskräfte kugeliger Himmelskörper ´ vornehmlich der 🌙 ` erzeugen Wellenschlag. Doch in der Ostsee ist maximaler Tidenhub nicht so ausgeprägt. Die Wasserfläche der Ostsee ist begrenzt. Durch ihre Geografie gestaltet sich die Anziehung des Monds schwierig—diese wiederum bewirkt Veränderungen im Wasserstand. Seichte Bereiche und zahlreiche Inseln machen die Passage zur Nordsee komplex was hier von Bedeutung ist.
Die Ostsee hat einen schmalen Zugang zum Nordatlantik. Dieser Zugang kann bei extremen Wetterbedingungen etwa Stürmen freilich ebenfalls zu hohen Wasserständen führen. Sogar 3 Meter Hochwasser wurden im östlichen Küstenbereich Deutschlands gemessen. Diese Art von Schwankungen ´ bekannt als Sturmhochwasser ` sind die Resultate spezifischer Luftdruckverteilungen. Im Kontrast dazu erleben wir in der Nordsee hohe Tidenhübe die oft 16 Meter erreichen können. Die Gezeiten sind hier Einflussfaktoren die durch eine breitere Verbindung zum offenen Meer verstärkt werden.
In den Küstenregionen der Ostsee liegt der Tidenhub nur bei 30 cm. Messen wir die Auswirkungen auf einer skalen Farbe sieht der Unterschied zwischen Hochwasser und Niedrigwasser lediglich wie ein sanftes Schillern aus. Viele Menschen sind sich der Gezeiten kaum bewusst. Diese Sichtwechsels der Natur offenbart sich nicht stark, ebenso wie im Wattenmeer der Nordsee wo große Flächen des Meeresbodens trockenfallen. In der Ostsee trifft dies nur nicht häufig zu.
Das mittlere Niveau des Tidenhubs an den Küsten Europas variiert beträchtlich. In der Bretagne beispielsweise betragen die Tidenhübe zwischen 6 und 12 Metern. Die Struktur von Binnenmeeren wie der Ostsee trägt nicht zu solch dynamischen Schwankungen bei. Die unterste Schicht wie das Marmarameer und das Schwarze Meer weist ähnliche Merkmale auf—schmale Verbindungen und begrenzte Wasserzufuhr. Daraus ergibt sich ein allgemeines Muster das für die Schwankungen des Wasserstandes verantwortlich ist.
Die chemischen Eigenschaften des Wassers sind ähnlich wie wichtig. Der Salzgehalt der Ostsee ist niedriger als in der Nordsee. Der Übergang von Süß- zu Salzwasser hat Auswirkungen auf die Biodiversität und die physikalischen Eigenschaften des Wassers. Diese Biozonen tragen wiederum zur besonderen Art und Weise der Wasserbewegung bei.
Wahre Meisterwerke eines Binnengewässers sind in der Ostsee zu finden. Obwohl Gezeiten schwach ausgeprägt sind bleibt ihre Existenz unbestritten. Die Natur funktioniert in subtilen Nuancen. Ihre leisen Rhythmen und Zyklen sind faszinierend. Sie lässt uns entdecken, dass auch die geheimnisvollsten Gewässer vielerlei Überraschungen in sich tragen.
Die Ostsee hat einen schmalen Zugang zum Nordatlantik. Dieser Zugang kann bei extremen Wetterbedingungen etwa Stürmen freilich ebenfalls zu hohen Wasserständen führen. Sogar 3 Meter Hochwasser wurden im östlichen Küstenbereich Deutschlands gemessen. Diese Art von Schwankungen ´ bekannt als Sturmhochwasser ` sind die Resultate spezifischer Luftdruckverteilungen. Im Kontrast dazu erleben wir in der Nordsee hohe Tidenhübe die oft 16 Meter erreichen können. Die Gezeiten sind hier Einflussfaktoren die durch eine breitere Verbindung zum offenen Meer verstärkt werden.
In den Küstenregionen der Ostsee liegt der Tidenhub nur bei 30 cm. Messen wir die Auswirkungen auf einer skalen Farbe sieht der Unterschied zwischen Hochwasser und Niedrigwasser lediglich wie ein sanftes Schillern aus. Viele Menschen sind sich der Gezeiten kaum bewusst. Diese Sichtwechsels der Natur offenbart sich nicht stark, ebenso wie im Wattenmeer der Nordsee wo große Flächen des Meeresbodens trockenfallen. In der Ostsee trifft dies nur nicht häufig zu.
Das mittlere Niveau des Tidenhubs an den Küsten Europas variiert beträchtlich. In der Bretagne beispielsweise betragen die Tidenhübe zwischen 6 und 12 Metern. Die Struktur von Binnenmeeren wie der Ostsee trägt nicht zu solch dynamischen Schwankungen bei. Die unterste Schicht wie das Marmarameer und das Schwarze Meer weist ähnliche Merkmale auf—schmale Verbindungen und begrenzte Wasserzufuhr. Daraus ergibt sich ein allgemeines Muster das für die Schwankungen des Wasserstandes verantwortlich ist.
Die chemischen Eigenschaften des Wassers sind ähnlich wie wichtig. Der Salzgehalt der Ostsee ist niedriger als in der Nordsee. Der Übergang von Süß- zu Salzwasser hat Auswirkungen auf die Biodiversität und die physikalischen Eigenschaften des Wassers. Diese Biozonen tragen wiederum zur besonderen Art und Weise der Wasserbewegung bei.
Wahre Meisterwerke eines Binnengewässers sind in der Ostsee zu finden. Obwohl Gezeiten schwach ausgeprägt sind bleibt ihre Existenz unbestritten. Die Natur funktioniert in subtilen Nuancen. Ihre leisen Rhythmen und Zyklen sind faszinierend. Sie lässt uns entdecken, dass auch die geheimnisvollsten Gewässer vielerlei Überraschungen in sich tragen.