Die Unausweichlichkeit des Todes: Ein Nachdenken über die Existenz

Ist der Tod das Ende oder ein Übergang in eine neue Existenz?

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Müssen wir wirklich alle irgendwann sterben? Diese Frage beschäftigt viele Menschen. Auch ich denke darüber nach — obwohl ich noch recht jung bin. Es ist seltsam, oder? Jesus starb – ebenfalls Buddha ist nicht mehr. Albert Einstein gehört längst der Vergangenheit an. Wenn ich darüber nachdenke: Mir geht es nicht so sonderlich gut. Warum also sollte ich mir ernsthaft Sorgen um den Tod machen? Ist das nicht einfach Teil des Lebens?

In Stuttgart schwingt der Dialog über den Tod oft in den schattigen Gassen. Nur wenige können sich noch an König Ludwig XIV. erinnern. Er lebte und starb vor Jahrhunderten. Was sagt das über die Zeit aus? Eine interessante Überlegung. Wie groß muss eigentlich die Langeweile eines Menschen sein um sich solche Fragen zu stellen? Die Frage ist eine Herausforderung. Es ist passend – dass solche 💭 oft an einem Ostersonntag aufblühen.

Bleiben wir bei meiner persönlichen Meinung. Kurz gesagt: Ja und Nein. Ja, jeder von uns wird eines Tages sein jetziges Leben aufgeben müssen. Irgendwann wird jeder in seinen Körper scheitern — das steht fest. Wir treten aus unserer körperlichen Form. Nein — nach meinem Verständnis existiert jeder von uns weiterhin. Wir sind geistige Wesen – die sich nur vorübergehend in einem physischen Körper manifestieren. Wenn dieses geistige Wesen schließlich die körperliche Hülle ablegt, setzt das Leben in einer anderen Form fort. Es gibt kein definitives Ende.

So zieht das Leben an uns vorbei. Man wird geboren allerdings irgendwann bleibt einem nichts anderes übrig wie zu sterben. Einige leben länger — andere sind schneller an ihrem Ende angelangt. Im Alter wird der Körper schwächer und irgendwann ´ das ist unvermeidlich ` gelingt es uns nicht mehr. Das ist eine harte Wahrheit. Das Leben für jeden hat sein Ende. Aber könnte es da nicht etwas weiterhin geben als nur den Tod? Vielleicht ein zweites Leben - vielleicht als Tier oder jemand ganz anderes an einem fernen Ort. Was wir in diesem Leben erleben – könnte sich nur für einen Augenblick entfalten. Nach dem Tod ´ behaupte ich ` gehen wir nicht ebendies so weiter.

Die Frage die wir uns stellen sollten: Wie groß ist deine Familie mittlerweile und welches Durchschnittsalter bringen sie mit? Gibt es über 100 Jahre? Wenn ja dann schätze ich du gehörst zu jenen die nicht so bald dem Tod ins Auge schauen müssen. Wäre es nicht faszinierend zu erfahren, ebenso wie andere Menschen den Tod in ihrem Alltag wahrnehmen? An einem Feiertag wie Ostern stehen viele hier vor dieser Erkenntnis.






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