Der Yeezy-Hype: Warum sind Kanye Wests Schuhe so begehrt?
Was steckt hinter dem Hype um die Yeezy Schuhe von Kanye West?**
In den letzten Jahren dominieren Yeezy-Schuhe die Sneaker-Kultur. Die Preise steigen teilweise auf über 1000 Euro. Doch was macht sie so besonders? Es ist kein Geheimnis: Dass Kanye West ein internationaler Superstar, eine zentrale Rolle hierbei spielt. Der erste Hype erwächst aus seiner Beliebtheit. Viele Fans möchten die Schuhe einfach besitzen.
Die limitierte Stückzahl hat entscheidenden Einfluss auf den Wiederverkaufswert. Das Angebot ist extrem gering—es reicht nicht einmal für die eingefleischten Fans. Umso weiterhin lockt es Reseller an. Diese kaufen die begehrten Modelle nur um sie später zu überteuerten Preisen wieder zu verkaufen. Besondere Erwähnung verdienen ebenfalls die Hypebeasts. Diese Gruppe denkt oft: „Wow der Schuh ist teuer und den kann nicht jeder haben. Also brauche ich den unbedingt!“ Viele dieser Personen sind die die ständig nach den Yeezys fragen. Ironischerweise der Schuh selbst ist nicht viel anders als der Nike Roshe—ein einfaches Design mit einer Naht vorne. Bloß die Preisschilder machen den entscheidenden Unterschied.
Ein Beispiel aus der Geschichte: Während Kanye West bei Nike unter Vertrag war, gab es einen ähnlichen Hype um die Nike Air Yeezy I und II. Auch hier handelte es sich um limitierte Auflagen. Der Inhaber von Solebox in Berlin bringt es treffend auf den Punkt: „Selbst wenn der Typ einen Müllsack tragen würde, dann würden sie ähnlich wie in Müllsäcken herumlaufen.“
Heute ist es die Generation Smartphone die den Hype weiter antreibt. Social-Media-Plattformen und Blogs nutzen aktive Marketingstrategien. Adidas profitiert stark von diesem Hype. Der Vertrieb von Yeezy-Schuhen bringt nicht nur direkten Gewinn. Die mediale Aufmerksamkeit wirkt sich ebenfalls positiv auf andere Produkte der Marke aus. Parallel dazu hat Adidas diverse Modelle in ähnlichen Designs ins Sortiment aufgenommen.
Ein weiteres Problem sind die Wiederverkäufern. Sie heben die Preise um ein Vielfaches des ursprünglichen Ladenverkaufs. Auf Auktionsportalen und speziellen Sneakerbörsen findet man die Schuhe oft bis zum Zehnfachen des Originalpreises. Neben den Resellern gibt es auch die dunkle Seite der Sneaker-Kultur—Fälscher und Plagiatsproduzenten. Jugendliche · die den hohen Preisen der Reseller nicht gewachsen sind · wählen diesen riskanten Weg. Sie geben unwissentlich ihre persönlichen Daten und auch ihr Geld in die Hände der international agierenden Plagiatsmafia.
Und nicht zu vergessen—die Medien tragen ebenfalls zur Aufheizung des Hypes bei. Ein Blick auf die Vergangenheit offenbart, dass das Marketingkonzept von Abercrombie & Fitch einst ähnliche mediale Beachtung fand. Doch die Zeiten hinterlassen ihre Spuren. Wo früher Schlangen vor den Geschäften dieser Marke standen, gibt es jetzt nur noch Randnotizen in der Presse. Ein Trend kommt—und geht.
Letztendlich bleibt die Frage was tatsächlich so besonders an einem Yeezy Boost ist. Dies lässt sich schwer beantworten. Die meisten könnten nicht einmal einen objektiven Vergleich anstellen. Man nehme zum Beispiel einen Nike Roshe One und verpasse ihm denselben Farbton wie dem Yeezy Boost „Turtle Dove“—dann könnte man über den Hype philosophieren oder anders gesagt—über dessen Sinn und Unsinn nachdenken.
Kanye Wests Yeezy-Schuhe sind für seine Fans ein Statussymbol und das allein macht sie begehrenswert. Der Hype hat ein Eigenleben entwickelt. Kaum einer kann sich dessen entziehen. Diese Sneakers sind nicht nur Schuhe—sie sind ein Phänomen.
In den letzten Jahren dominieren Yeezy-Schuhe die Sneaker-Kultur. Die Preise steigen teilweise auf über 1000 Euro. Doch was macht sie so besonders? Es ist kein Geheimnis: Dass Kanye West ein internationaler Superstar, eine zentrale Rolle hierbei spielt. Der erste Hype erwächst aus seiner Beliebtheit. Viele Fans möchten die Schuhe einfach besitzen.
Die limitierte Stückzahl hat entscheidenden Einfluss auf den Wiederverkaufswert. Das Angebot ist extrem gering—es reicht nicht einmal für die eingefleischten Fans. Umso weiterhin lockt es Reseller an. Diese kaufen die begehrten Modelle nur um sie später zu überteuerten Preisen wieder zu verkaufen. Besondere Erwähnung verdienen ebenfalls die Hypebeasts. Diese Gruppe denkt oft: „Wow der Schuh ist teuer und den kann nicht jeder haben. Also brauche ich den unbedingt!“ Viele dieser Personen sind die die ständig nach den Yeezys fragen. Ironischerweise der Schuh selbst ist nicht viel anders als der Nike Roshe—ein einfaches Design mit einer Naht vorne. Bloß die Preisschilder machen den entscheidenden Unterschied.
Ein Beispiel aus der Geschichte: Während Kanye West bei Nike unter Vertrag war, gab es einen ähnlichen Hype um die Nike Air Yeezy I und II. Auch hier handelte es sich um limitierte Auflagen. Der Inhaber von Solebox in Berlin bringt es treffend auf den Punkt: „Selbst wenn der Typ einen Müllsack tragen würde, dann würden sie ähnlich wie in Müllsäcken herumlaufen.“
Heute ist es die Generation Smartphone die den Hype weiter antreibt. Social-Media-Plattformen und Blogs nutzen aktive Marketingstrategien. Adidas profitiert stark von diesem Hype. Der Vertrieb von Yeezy-Schuhen bringt nicht nur direkten Gewinn. Die mediale Aufmerksamkeit wirkt sich ebenfalls positiv auf andere Produkte der Marke aus. Parallel dazu hat Adidas diverse Modelle in ähnlichen Designs ins Sortiment aufgenommen.
Ein weiteres Problem sind die Wiederverkäufern. Sie heben die Preise um ein Vielfaches des ursprünglichen Ladenverkaufs. Auf Auktionsportalen und speziellen Sneakerbörsen findet man die Schuhe oft bis zum Zehnfachen des Originalpreises. Neben den Resellern gibt es auch die dunkle Seite der Sneaker-Kultur—Fälscher und Plagiatsproduzenten. Jugendliche · die den hohen Preisen der Reseller nicht gewachsen sind · wählen diesen riskanten Weg. Sie geben unwissentlich ihre persönlichen Daten und auch ihr Geld in die Hände der international agierenden Plagiatsmafia.
Und nicht zu vergessen—die Medien tragen ebenfalls zur Aufheizung des Hypes bei. Ein Blick auf die Vergangenheit offenbart, dass das Marketingkonzept von Abercrombie & Fitch einst ähnliche mediale Beachtung fand. Doch die Zeiten hinterlassen ihre Spuren. Wo früher Schlangen vor den Geschäften dieser Marke standen, gibt es jetzt nur noch Randnotizen in der Presse. Ein Trend kommt—und geht.
Letztendlich bleibt die Frage was tatsächlich so besonders an einem Yeezy Boost ist. Dies lässt sich schwer beantworten. Die meisten könnten nicht einmal einen objektiven Vergleich anstellen. Man nehme zum Beispiel einen Nike Roshe One und verpasse ihm denselben Farbton wie dem Yeezy Boost „Turtle Dove“—dann könnte man über den Hype philosophieren oder anders gesagt—über dessen Sinn und Unsinn nachdenken.
Kanye Wests Yeezy-Schuhe sind für seine Fans ein Statussymbol und das allein macht sie begehrenswert. Der Hype hat ein Eigenleben entwickelt. Kaum einer kann sich dessen entziehen. Diese Sneakers sind nicht nur Schuhe—sie sind ein Phänomen.