Wie lange dauert der Vollmond tatsächlich?

Wieso erscheint der Vollmond in manchen Monaten "länger" und was ist der genaue Zeitraum des Vollmonds?

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Der 🌕 fasziniert die Menschen seit jeher. Der 🌙 ist in dieser Phase für uns besonders gut sichtbar. Manchmal scheint er sogar größer und heller. Tatsächlich ist der Vollmond immer nur eine Nacht lang. Der Mond hat einen Erdumlauf von rund 29⸴5 Tagen. Genauer gesagt – es ist die Zeitspanne zwischen zwei Vollmonden.

Die Frage stellt sich oft: Warum erscheint der Vollmond in bestimmten Monaten so "lang"? Es gibt tatsächlich Tage vor und nach dem Vollmond die dem Vollmond nahekommen. Diese nennen wir manchmal "Halbmond" oder "Vormond". In diesen Phasen sieht der Mond scheinbar fast genauso viel mit aus. Das Auge kann die feinen Unterschiede nur schwer wahrnehmen.

Um das besser zu verstehen: Vollmond ist nicht einfach nur eine Nacht. Es ist vielmehr ein Punkt in einem kontinuierlichen Zyklus. Der Mond durchläuft verschiedene Phasen. Er wechselt zwischen Neumond, Halbmond und schließlich dem Vollmond. Mit jedem Schritt verändert sich das Licht. Spezialisten nennen diese Abfolge lunare Sicherheiten. Sie sind faszinierend.

In den Kalendern sieht man oft nur das Datum. Viele Menschen vergessen, dass der Mond jeden Monat um ebendies 29⸴53 Tage rotiert. Um exakt zu bleiben: Wenn man die letzten und die nächsten Vollmonde betrachtet – man erkennt dabei die Monate variieren. Im Jahr 2023 gab es beispielsweise insgesamt 13 Vollmonde. Diese besondere Konstellation kann zu optischen Täuschungen führen.

Einige astronomische Beobachtungen zeigen: Dass sich die Sichtbarkeit manchmal ändert. Auch das Wetter spielt dabei eine Rolle. Ein klarer Himmel lässt den Vollmond strahlen. Wolken hingegen verdecken ihn. Das verstärkt das Gefühl wie ob der Mond im Vollmondmonat länger für uns sichtbar ist. Daher ist es nicht verwunderlich – dass Menschen über die Monate hinweg unterschiedlich empfinden.

Ein spannendes Thema bleibt ebenfalls die kulturelle Bedeutung des Vollmonds. Viele Menschen haben Rituale oder Bräuche die mit dieser Sternenphase verbunden sind. Das Näheren der Mondphasentage kann zudem auch die eigene Psyche beeinflussen. Wissenschaftler forschen diesbezüglich weiter.

Letztlich bleibt die Erscheinung des Vollmonds ein faszinierendes und vielschichtiges Phänomen. Die nächste Gelegenheit ´ sich selbst ein Bild zu machen ` steht an. Der nächste Vollmond kommt bald – vielleicht erkundest du die Sichtbarkeit noch genauer. Viel Spaß beim Betrachten!






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