Brennende Nase nach Wasserkontakt – Ursachen und Hilfsmaßnahmen

Was sind die Ursachen für das brennende Gefühl in der Nase beim Kontakt mit Wasser und welche Maßnahmen können helfen?

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Es ist frustrierend, wenn beim Schwimmen oder beim Wasser spielen die Nase schmerzt. Man bekommt das Gefühl die Nase brennt und quält einen. Ein 13-Jähriger der seine 💭 teilt, beschreibt ein solches Erlebnis. Während Freizeitschwimmer vielleicht nicht darüber nachdenken ´ gibt es viele ` die ähnliche Probleme haben.

Das Brennen in der Nase hat mehrere potenzielle Ursachen. Allergische Reaktionen stehen ganz oben auf der Liste. Chlor in Schwimmbädern kann sehr aggressiv sein. Wer bereits eine Empfindlichkeit hat der könnte eine unerwünschte Reaktion feststellen. Doch es gibt ebenfalls andere Möglichkeiten die man nicht vernachlässigen sollte. Einige Menschen haben neurotisch bedingte Empfindlichkeiten. Fragen sollte man sich auch – ebenso wie oft man mit Chlorwasser in Kontakt kommt. Die Unterscheidung zwischen Chlorwasser und normalem Leitungswasser ist wichtig. Zumal an Orten mit schlechter Wasserqualität Bakterien oder Chemikalien vorhanden sein könnten.

Eine ähnlich wie klare Erklärung ist das Vorhandensein von Muttermalen oder kleinen Verletzungen in der Nase. Solche kleinen Wunden können bei Kontakt mit Wasser aufschmerzen. Ein weiteres Szenario könnte eine erhöhte Behaarung in der Nase sein. Nass werden die Nasenhaare. Die Folge - das Brennen ergibt sich durch schleimhautreizende Stoffe die in die geöffneten Poren der Nase eindringen.

Ein praktischer Ratschlag zur Linderung wäre die Verwendung von Babycreme. Diese Creme lässt sich leicht auf die trockene Haut auftragen. Sie sorgt für eine Barriere die das Eindringen von Wasser minimiert. Dabei spielt es keine Rolle – ob man Babycreme oder eine andere sanfte Creme nutzt. Hauptsache sie wirkt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Atemtechnik. Langsam und kontrolliert auszuatmen kann helfen das Wasser fernzuhalten. Die Körperhaltung beeinflusst ebenfalls das Erlebnis. Eine Neigung des Kopfes im Wasser kann eine deutliche Erleichterung bringen.

Zusätzlich ist es ratsam die persönlichen Schwimmkünste zu optimieren. Mit der Zeit kann man lernen, den Kopf so zu positionieren, dass Wasser einfach abfließt und nicht in die Nase strömt. Oft spielt sich dies nur in den Gedanken ab. Tatsächlich denkt niemand an die möglichen Fehler ´ die man machen könnte ` während man sich mit Wasser umgibt.

Es gibt keine Schande darin Fragen zu stellen oder Hilfe zu suchen. Diese Erlebnisse sind nicht einzigartig und betreffen viele. Die Angst vor dem Wasser oder das Empfinden: Dass die Nase brennt ist ganz normal. Aber mit den richtigen Tipps und Handlungsmöglichkeiten kann die Betroffenheit minimiert werden. Letztendlich bleibt zu sagen: Wenn es sehr unangenehm ist oder die Beschwerden regelmäßig auftreten, sollte ein Arzt konsultiert werden. Körperliches Unbehagen ist niemals zu unterschätzen.






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