Die Unsicherheit beim Online-Kauf aus Nicht-EU-Ländern: Zoll und Steuern im Blick behalten
Welche Risiken und Voraussetzungen sind mit dem Kauf von Smartphones auf Plattformen wie dx.com verbunden?
In der heutigen digitalen Welt entscheiden sich immer weiterhin Verbraucher, Produkte aus dem Ausland zu bestellen. Websites wie dx.com ziehen durch ihre günstigen Preise viele Käufer an. Dennoch bleibt die Frage offen: Wie sicher ist der Einkauf von Smartphones aus China? Insbesondere bei einem Kaufwert von 240 💶 stellt sich die Frage nach Zollgebühren und der Einfuhrumsatzsteuer.
Käufer die aus Nicht-EU-Ländern importieren, müssen sich über die geltenden Zollregelungen im Klaren sein. Ab einem Warenwert von 22 Euro sind 19 % Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten. Dies gilt für alle Waren. Bei einem Bestellwert von 240 Euro ist das bereits eine recht heftige Summe – die Ersparnis gegenüber dem Amazon-Preis von 400 Euro schrumpft erheblich. Was viele nicht wissen: Ab einem Warenwert von 150 Euro können zusätzliche Zollgebühren anfallen. Diese variieren je nach Warenart und könnten zwischen 5 und 15 Prozent liegen.
Käufer dürfen sich ebenfalls nicht in Sicherheit wiegen wenn sie die Rechnung nicht am Paket haben. Der deutsche Zoll ist streng und lässt keine Fake-Produkte durch. Bei Zollkontrollen wird die Sendung überprüft. Bei gefälschten Markenartikeln droht die Beschlagnahmung und Vernichtung. Zölle unterliegen auch der Überwachung; Käufer riskieren den Verlust ihres Pakets.
Ein weiterer Punkt ist die Art des Paketdienstes. Bei vielen Anbietern wie DHL muss die Einfuhrumsatzsteuer direkt bei der Lieferung gezahlt werden. Einige Paketdienste erheben zudem eine Abfertigungsgebühr während DHL zu den Ausnahmen gehört. Wer eine Benachrichtigung vom Zoll erhält, muss zusätzlich zum Zollamt und seine Abgaben dort tätigen. Die Wege sind in größeren Städten in der Regel kurz, da jede bedeutende Stadt ein Binnenzollamt hat.
Skepsis ist angesagt wenn es um die Qualität der Produkte geht. Oftmals werden auf solchen Plattformen unbekannte Smartphone-Marken angeboten. Käufer sollten in Erwägung ziehen ob nicht unausweichliche Garantieleistungen zum Beispiel in Deutschland fehlen könnten. Im Endeffekt könnten durch Zoll und Steuern anfallende Kosten die Preisersparnis zunichte machen. Der Kauf eines vermeintlichen Schnäppchens aus China könnte sich schnell als finanzielles Minusgeschäft herausstellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Bevor man bei dx.com oder ähnlichen Anbietern zuschlägt, sollte man sich ausführlich über die möglichen Zoll- und Steuerzahlungen informieren. Gerade bei hochpreisigen Artikeln wie Smartphones kann der finanzielle Vorteil schnell schwinden. Ein kluger Kauf bedarf gründlicher Überlegung – sowie hinsichtlich des Preises als auch der möglichen Risiken.
Käufer die aus Nicht-EU-Ländern importieren, müssen sich über die geltenden Zollregelungen im Klaren sein. Ab einem Warenwert von 22 Euro sind 19 % Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten. Dies gilt für alle Waren. Bei einem Bestellwert von 240 Euro ist das bereits eine recht heftige Summe – die Ersparnis gegenüber dem Amazon-Preis von 400 Euro schrumpft erheblich. Was viele nicht wissen: Ab einem Warenwert von 150 Euro können zusätzliche Zollgebühren anfallen. Diese variieren je nach Warenart und könnten zwischen 5 und 15 Prozent liegen.
Käufer dürfen sich ebenfalls nicht in Sicherheit wiegen wenn sie die Rechnung nicht am Paket haben. Der deutsche Zoll ist streng und lässt keine Fake-Produkte durch. Bei Zollkontrollen wird die Sendung überprüft. Bei gefälschten Markenartikeln droht die Beschlagnahmung und Vernichtung. Zölle unterliegen auch der Überwachung; Käufer riskieren den Verlust ihres Pakets.
Ein weiterer Punkt ist die Art des Paketdienstes. Bei vielen Anbietern wie DHL muss die Einfuhrumsatzsteuer direkt bei der Lieferung gezahlt werden. Einige Paketdienste erheben zudem eine Abfertigungsgebühr während DHL zu den Ausnahmen gehört. Wer eine Benachrichtigung vom Zoll erhält, muss zusätzlich zum Zollamt und seine Abgaben dort tätigen. Die Wege sind in größeren Städten in der Regel kurz, da jede bedeutende Stadt ein Binnenzollamt hat.
Skepsis ist angesagt wenn es um die Qualität der Produkte geht. Oftmals werden auf solchen Plattformen unbekannte Smartphone-Marken angeboten. Käufer sollten in Erwägung ziehen ob nicht unausweichliche Garantieleistungen zum Beispiel in Deutschland fehlen könnten. Im Endeffekt könnten durch Zoll und Steuern anfallende Kosten die Preisersparnis zunichte machen. Der Kauf eines vermeintlichen Schnäppchens aus China könnte sich schnell als finanzielles Minusgeschäft herausstellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Bevor man bei dx.com oder ähnlichen Anbietern zuschlägt, sollte man sich ausführlich über die möglichen Zoll- und Steuerzahlungen informieren. Gerade bei hochpreisigen Artikeln wie Smartphones kann der finanzielle Vorteil schnell schwinden. Ein kluger Kauf bedarf gründlicher Überlegung – sowie hinsichtlich des Preises als auch der möglichen Risiken.