Ausbildungsweg zur Erzieherin: Ein Überblick über Voraussetzungen und Unterstützungsmöglichkeiten
Wie gestaltet sich die Ausbildung zur Erzieherin und welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Die Entscheidung Erzieherin zu werden wirft viele Fragen auf. Der Weg dorthin gestaltet sich häufig als langwierig. Man muss sich intensiv mit verschiedenen Ausbildungsmodellen auseinandersetzen. Grundsätzlich beträgt die Ausbildungszeit in Deutschland für die Erzieherausbildung zwischen vier und fünf Jahren. Dies variiert je nach Bundesland. Beispielsweise in Bayern liegen die Anforderungen bei fünf Jahren, während in Baden-Württemberg oftmals nur vier Jahre erforderlich sind.
Verkürzungen sind möglich – das ist ein wichtiger Aspekt. Eine Ausbildung kann verkürzt werden wenn man beispielsweise bereits ein freiwilliges soziales Jahr absolviert hat. Ein Jahr in einer sozialen Einrichtung kann helfen die Ausbildungszeit zu verkürzen. Der Zugang zum zweiten Ausbildungsjahr wird dadurch einfacher. Es gibt sogar besondere Regelungen für Eltern. Hast du bereits eigene Kinder – könntest du unter Umständen direkt ins dritte Ausbildungsjahr einsteigen.
Quereinsteiger gewinnen zunehmend an Bedeutung. Oftmals handelt es sich um ältere Personen oder solche die bereits in sozialen Einrichtungen arbeiten. Der Weg für Quereinsteiger führt über selbstständige Informationsbeschaffung. Aber das hat seine Tücken: Praktisches Wissen wird oft nur begrenzt vermittelt. Einher geht damit die Herausforderung: Dass Quereinsteiger neben der praktischen Tätigkeit ebenfalls theoretisches Wissen erarbeiten müssen.
Finanzielle Aspekte spielen ähnelt eine Rolle. Die Erzieherausbildung ist in Deutschland nicht als klassische Ausbildung im Sinne eines Arbeitsverhältnisses anerkannt. Daher steht Auszubildenden während der regulären Ausbildungszeit kein Gehalt zu. Wohl jedoch in der Praxis wo viele Einrichtungen einen geringen Lohn anbieten – ungefähr auf FSJ-Niveau. Dies geschieht oft aus Eigeninitiative der Einrichtungen.
Im Anerkennungsjahr sieht die Situation anders aus. Hier besteht ein Anspruch auf 60 % des tariflichen Erziehergehalts. Die staatliche Förderung ´ etwa durch BAföG ` kann zusätzliche Hilfestellung geben. Doch darauf basierend sollte die Entscheidung für den Berufsweg nicht getroffen werden. Ein finanzieller Engpass ist nicht häufig erfreulich.
Halb ausgebildete Erzieherinnen stehen in der beruflichen Landschaft vor einem massiven Vorteil: Praktische Erfahrungen während der Schulzeit. Diese sind für spätere Bewerbungen essenziell. Positive Rückmeldungen in Vorstellungsgesprächen bestätigen dies. Einzelne Städte haben angepasste Programme entwickelt um potenziellen Erzieherinnen ihre Ausbildung zu finanzieren. Wer bereit ist für mindestens fünf Jahre in der Stadt zu arbeiten kann von diesen Angeboten profitieren. Dies gilt insbesondere in Regionen – in denen der Fachkräftemangel in der Erzieherausbildung drastisch spürbar ist.
Fazit: Der Weg zur Erzieherin ist durch verschiedene Ausbildungsmodelle, Möglichkeiten zur Verkürzung und unterschiedliche finanzielle Förderungen gekennzeichnet. Wer sich umfassend informiert und frühzeitig plant kann von den zahlreichen Optionen enorm profitieren.
Verkürzungen sind möglich – das ist ein wichtiger Aspekt. Eine Ausbildung kann verkürzt werden wenn man beispielsweise bereits ein freiwilliges soziales Jahr absolviert hat. Ein Jahr in einer sozialen Einrichtung kann helfen die Ausbildungszeit zu verkürzen. Der Zugang zum zweiten Ausbildungsjahr wird dadurch einfacher. Es gibt sogar besondere Regelungen für Eltern. Hast du bereits eigene Kinder – könntest du unter Umständen direkt ins dritte Ausbildungsjahr einsteigen.
Quereinsteiger gewinnen zunehmend an Bedeutung. Oftmals handelt es sich um ältere Personen oder solche die bereits in sozialen Einrichtungen arbeiten. Der Weg für Quereinsteiger führt über selbstständige Informationsbeschaffung. Aber das hat seine Tücken: Praktisches Wissen wird oft nur begrenzt vermittelt. Einher geht damit die Herausforderung: Dass Quereinsteiger neben der praktischen Tätigkeit ebenfalls theoretisches Wissen erarbeiten müssen.
Finanzielle Aspekte spielen ähnelt eine Rolle. Die Erzieherausbildung ist in Deutschland nicht als klassische Ausbildung im Sinne eines Arbeitsverhältnisses anerkannt. Daher steht Auszubildenden während der regulären Ausbildungszeit kein Gehalt zu. Wohl jedoch in der Praxis wo viele Einrichtungen einen geringen Lohn anbieten – ungefähr auf FSJ-Niveau. Dies geschieht oft aus Eigeninitiative der Einrichtungen.
Im Anerkennungsjahr sieht die Situation anders aus. Hier besteht ein Anspruch auf 60 % des tariflichen Erziehergehalts. Die staatliche Förderung ´ etwa durch BAföG ` kann zusätzliche Hilfestellung geben. Doch darauf basierend sollte die Entscheidung für den Berufsweg nicht getroffen werden. Ein finanzieller Engpass ist nicht häufig erfreulich.
Halb ausgebildete Erzieherinnen stehen in der beruflichen Landschaft vor einem massiven Vorteil: Praktische Erfahrungen während der Schulzeit. Diese sind für spätere Bewerbungen essenziell. Positive Rückmeldungen in Vorstellungsgesprächen bestätigen dies. Einzelne Städte haben angepasste Programme entwickelt um potenziellen Erzieherinnen ihre Ausbildung zu finanzieren. Wer bereit ist für mindestens fünf Jahre in der Stadt zu arbeiten kann von diesen Angeboten profitieren. Dies gilt insbesondere in Regionen – in denen der Fachkräftemangel in der Erzieherausbildung drastisch spürbar ist.
Fazit: Der Weg zur Erzieherin ist durch verschiedene Ausbildungsmodelle, Möglichkeiten zur Verkürzung und unterschiedliche finanzielle Förderungen gekennzeichnet. Wer sich umfassend informiert und frühzeitig plant kann von den zahlreichen Optionen enorm profitieren.