Bellen Hunde tatsächlich den Mond an? Eine Betrachtung der Hunde- und Wolfsverhaltensforschung
Sind die Geschichten vom Hund, der den Mond anbellt, nur ein Klischee oder basiert dies auf echten Verhaltensweisen?
Die Vorstellung dass Hunde den 🌙 anbellen fasziniert seit jeher Menschen. Als Kind hörte ich oft – "Hunde sind sooo nervig die bellen die ganze Nacht den Mond an!" Doch wie viel Wahrheit steckt hinter dieser romantischen Phrase? Ist es möglich, dass Hunde und Wölfe tatsächlich den Mond zum Ziel ihrer Lautäußerungen machen? Diese Annahme wird von der Tierverhaltensforschung widerlegt. Wölfe die ihre Stimme erheben tun dies in der Regel um den Kontakt zu ihren Rudelmitgliedern herzustellen. Der Kopf wird dabei hoch gehalten. Verständlich – der Schall kann so weiter getragen werden.
Eine Anekdote ist sinnvoll. Ich hatte die Gelegenheit – mehrere Hunde zu beobachten. Einige bellten ohne zu zögern – Heißluftballons, fliegende Blätter oder ebenfalls einfach den Nachbarn der zum Auto ging. Doch keiner dieser Hunde zeigte je das Interesse gen Himmel zu blicken und den Mond anzubellen. Es gibt sicher geschickte Geschichten über Hunde in Filmen oder Märchen die derartige Verhaltensweisen illustrieren. Die Mehrheit der Hundefreunde könnte andere Prioritäten in der Nacht setzen.
Derzeitige Forschungen zeigen klare Trends. Hunde und auch Wölfe haben ein hochentwickeltes Kommunikationsmittel, das meist weiterhin auf sozialen Kontakt abzielt. Es ist kein Wunder ´ dass einige Menschen überzeugt sind ` dass ihr Vierbeiner mit der Nacht oder dem Mond in Kontakt treten möchte. Dennoch sind solche Schilderungen sehr subjektiv. Die romantisierte Annahme – Wölfe heulen den Mond an ist vielmehr eine kulturelle Konstruktion. In der neueren Verhaltensforschung ist klar: Wölfe suchen durch das Heulen nach nationalem Kontakt.
Es gibt jedoch auch jene kleinen Ausnahmen. Gelegentlich kann es zu Beobachtungen kommen in denen Hunde auf helle Mondnächte reagieren. Solche Reaktionen können jedoch auch von anderen Faktoren beeinflusst werden. Hunde sind hyperreaktiv auf verschiedene Umweltreize – ein flackernder Schatten oder Geräusche aus der Ferne nehmen Hundewelpen und erwachsene Hunde gewissermaßen genau wahr. Die Wahrheit liegt nicht im Mond – allerdings in ihrer ausgeprägten Wahrnehmungsfähigkeit.
Zusammenfassed kann man sagen: Die Idee: Dass Hunde den Mond anheulen scheint mehr einem Klischee zu entsprechen als einer Realität. Egal ob das Bild eines heulenden Hundes unter dem Sternenhimmel faszinierend ist oder nicht – die Forschung belehrt uns über die wahren Hintergründe ihrer Lautäußerungen. So bleibt uns letztlich nur die Einsicht: Dass unsere treuen Begleiter ihre Emotionen anders kommunizieren.
Ganz genauso viel mit ob 🐕 oder 🐺 – sie suchen den Kontakt untereinander. Und dieser findet nicht beim Mond statt. Die Vorstellung ist vielleicht romantisch allerdings wissenschaftlich ist das alles andere als bewiesen.
Eine Anekdote ist sinnvoll. Ich hatte die Gelegenheit – mehrere Hunde zu beobachten. Einige bellten ohne zu zögern – Heißluftballons, fliegende Blätter oder ebenfalls einfach den Nachbarn der zum Auto ging. Doch keiner dieser Hunde zeigte je das Interesse gen Himmel zu blicken und den Mond anzubellen. Es gibt sicher geschickte Geschichten über Hunde in Filmen oder Märchen die derartige Verhaltensweisen illustrieren. Die Mehrheit der Hundefreunde könnte andere Prioritäten in der Nacht setzen.
Derzeitige Forschungen zeigen klare Trends. Hunde und auch Wölfe haben ein hochentwickeltes Kommunikationsmittel, das meist weiterhin auf sozialen Kontakt abzielt. Es ist kein Wunder ´ dass einige Menschen überzeugt sind ` dass ihr Vierbeiner mit der Nacht oder dem Mond in Kontakt treten möchte. Dennoch sind solche Schilderungen sehr subjektiv. Die romantisierte Annahme – Wölfe heulen den Mond an ist vielmehr eine kulturelle Konstruktion. In der neueren Verhaltensforschung ist klar: Wölfe suchen durch das Heulen nach nationalem Kontakt.
Es gibt jedoch auch jene kleinen Ausnahmen. Gelegentlich kann es zu Beobachtungen kommen in denen Hunde auf helle Mondnächte reagieren. Solche Reaktionen können jedoch auch von anderen Faktoren beeinflusst werden. Hunde sind hyperreaktiv auf verschiedene Umweltreize – ein flackernder Schatten oder Geräusche aus der Ferne nehmen Hundewelpen und erwachsene Hunde gewissermaßen genau wahr. Die Wahrheit liegt nicht im Mond – allerdings in ihrer ausgeprägten Wahrnehmungsfähigkeit.
Zusammenfassed kann man sagen: Die Idee: Dass Hunde den Mond anheulen scheint mehr einem Klischee zu entsprechen als einer Realität. Egal ob das Bild eines heulenden Hundes unter dem Sternenhimmel faszinierend ist oder nicht – die Forschung belehrt uns über die wahren Hintergründe ihrer Lautäußerungen. So bleibt uns letztlich nur die Einsicht: Dass unsere treuen Begleiter ihre Emotionen anders kommunizieren.
Ganz genauso viel mit ob 🐕 oder 🐺 – sie suchen den Kontakt untereinander. Und dieser findet nicht beim Mond statt. Die Vorstellung ist vielleicht romantisch allerdings wissenschaftlich ist das alles andere als bewiesen.