Ungewöhnlicher Stundenplan im Studium: Wie geht man damit um?

Was tun, wenn Vorlesungen direkt hintereinander angesetzt sind?

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Der Beginn des Studiums im Ausland kann durchaus herausfordernd sein. Vor allem die Organisation des Stundenplans spielt eine große Rolle. Ein Beispiel dafür ist die Situation die in diesem Text geschildert wird: Eine Vorlesung endet um 13:00 und eine neue beginnt zur gleichen Zeit. Was tun? Diese Frage stellen sich viele Studierende im Laufe ihres Studiums.

Ein erster wichtiger Aspekt ist das sogenannte „akademische Viertel“. Normalerweise beginnt eine Vorlesung 15 Minuten nach der angegebenen Uhrzeit und endet 15 Minuten vor der nächsten. Das bedeutet in dieser Situation, dass die erste Vorlesung tatsächlich um 12:45 endet und die zweite erst um 13:15 Uhr losgeht. Ein Thema das bei vielen Studierenden Unbehagen auslöst ist oft die Angst zu spät zu kommen. Fehlt man in den ersten Minuten einer Vorlesung, verpasst man im besten Fall wenig – das muss jedoch jeder selbst für sich entscheiden.

Die Regelung des akademischen Viertels gibt eine gewisse Entspannung. Profs kommunizieren in den meisten Fällen falls sie andere Zeiten wählen wollen. An Schreibtischen in Universitäten wird oft über solche Themen gesprochen. Viele Studierende haben bereits Tage erlebt an denen sie mehrere Vorlesungen hintereinander besuchen mussten. In diesen Situationen galt es – die richtigen Entscheidungen zu treffen. Eine Vorlesung dauert in der Regel 90 Minuten. Sprich ist der Stundenplan wirklich so komisch?

An den meisten Hochschulen haben Studenten oft keine transparenten Informationen über solche Regelungen. Informiere dich vorher – wenn du unsicher bist. Ein kurzer Blick ins Internet und die Suche nach „Hochschulquote“ können dir helfen. Oft erhält man eine Fülle von Informationen die dann beruhigend wirken können.

In vielen Fällen haben Studierende selbst gute Lösungen gefunden um nicht zu spät zu kommen. Sei es durch Gespräche mit anderen Kommilitonen oder durch das Anpassen des eigenen Timings. Obendrein machen Kommilitonen oft die Beobachtung: Dass die ersten Minuten nicht immer von entscheidender Bedeutung sind. Trotz der theoretischen Bedenken ist im Normalfall das Verpassen von ein paar Minuten in der ersten Vorlesung nicht tragisch. Es wird immer die Möglichkeit geben sich untereinander auszutauschen und wichtige Informationen einzuholen.

Für einen erfolgreichen Studienstart gilt es ruhig zu bleiben. Zudem sollte man die ersten Tage als Orientierungsphase nutzen. Man lernt nicht nur das Studium – allerdings ebenfalls sich selbst besser kennen. Wenn du rechtzeitig zur nächsten Vorlesung erscheinst dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Ungewöhnliche Stundenpläne werden dir nicht den Spaß am Lernen verderben, solange man flexibel bleibt. Informiere dich des Weiteren über dein Umfeld – das kann durchaus von Vorteil sein. Am Ende wird das alles ein Teil des Studienerlebnisses sein.






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