Wieso klingt die eigene Stimme anders als die Stimme anderer?
Wie kommt es, dass wir unsere eigene Stimme anders wahrnehmen als andere? Diese Frage beschäftigt viele Menschen und ist weit verbreitet. Die Antwort liegt in der physikalischen und akustischen Natur unserer Stimme. Experten haben klar erläutert worauf dieses Phänomen zurückzuführen ist. Sie sagen ´ dass es mehrere Faktoren gibt ` die zu dieser unterschiedlichen Wahrnehmung führen.
Wenn wir sprechen hören wir nicht nur die Töne die durch die Luft zu unseren Ohren gelangen. Unsere Stimme wird außerdem durch den Knochenschall geleitet. Dieser Knochenschall entsteht – weil die Schwingungen der Stimmbänder durch den Schädel auf unser Ohr übertragen werden. Dies ermöglicht eine gewisse Resonanz und verstärkt bestimmte Frequenzen. Dies führt dazu: Dass die Stimme die wir hören normalerweise voller und tiefer klingt. Außenstehende hören hingegen nur die Töne die durch die Luft geräuschübertragend sind.
Zusätzlich dazu ist der Klang unserer Stimme nicht nur eine Frage der Techniken, allerdings ebenfalls der Umgebung. Reflexionen des Schalls an Wänden oder anderen Oberflächen können auch den Klang beeinflussen. Während einer Aufnahme wird dieser Effekt jedoch nicht berücksichtigt. Die Aufnahme erfasst nur den Luftschall. So hören wir eine Tonbandaufnahme unserer Stimme - ganz anders als beim Sprechen.
Ein weiteres interessantes Faktum: Die erste bekannte technische Aufnahme einer Stimme fand 1877 statt. Der Phonograph von Thomas Edison blieb in der Geschichte unvergesslich. Edison selbst war überrascht von der veränderten Klangfarbe die seine Stimme hatte. Diese Überraschung macht deutlich, dass das Phänomen nicht neu ist.
Das Gefühl die eigene Stimme nicht zu mögen ist ähnlich wie weit verbreitet. Viele Menschen finden ´ dass ihre Stimme auf Aufnahmen seltsam ` unangenehm oder gar lächerlich klingt. Diese negative Wahrnehmung wird häufig durch den Vergleich mit anderen Stimmen verstärkt. Die eigene Stimme klingt für uns gut, weil wir den Knochenschall hören - den Außenstehenden bleibt diese Wahrnehmung verwehrt. und so entsteht ein Missverhältnis.
Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst: Dass jeder eine einzigartige Stimme hat. Unsere Stimme ist ein Teil unserer Identität. Sie wird von Faktoren wie Stimmung – Gesundheit und sogar von der Umgebung beeinflusst. Regelmäßiges Singen, Sprechen oder Üben kann das Selbstbewusstsein in Bezug auf die eigene Stimme stärken. Das ist besonders wichtig – wenn Menschen auf öffentliche Auftritte angewiesen sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die unterschiedliche Wahrnehmung unserer Stimme auf eine Kombination von physiologischen, akustischen und psychologischen Faktoren zurückzuführen ist. Wäre es nicht großartig, sich einfach an der eigenen Stimme zu erfreuen? Man kann lernen – die Faktoren zu akzeptieren und eine positive Einstellung zu ausarbeiten. Das ist eine wertvolle Lektion für jeden.
Fazit: Wir hören uns selbst durch mehrere Schallwege - und das geht weit über unsere reinen Ohren hinaus.
Wenn wir sprechen hören wir nicht nur die Töne die durch die Luft zu unseren Ohren gelangen. Unsere Stimme wird außerdem durch den Knochenschall geleitet. Dieser Knochenschall entsteht – weil die Schwingungen der Stimmbänder durch den Schädel auf unser Ohr übertragen werden. Dies ermöglicht eine gewisse Resonanz und verstärkt bestimmte Frequenzen. Dies führt dazu: Dass die Stimme die wir hören normalerweise voller und tiefer klingt. Außenstehende hören hingegen nur die Töne die durch die Luft geräuschübertragend sind.
Zusätzlich dazu ist der Klang unserer Stimme nicht nur eine Frage der Techniken, allerdings ebenfalls der Umgebung. Reflexionen des Schalls an Wänden oder anderen Oberflächen können auch den Klang beeinflussen. Während einer Aufnahme wird dieser Effekt jedoch nicht berücksichtigt. Die Aufnahme erfasst nur den Luftschall. So hören wir eine Tonbandaufnahme unserer Stimme - ganz anders als beim Sprechen.
Ein weiteres interessantes Faktum: Die erste bekannte technische Aufnahme einer Stimme fand 1877 statt. Der Phonograph von Thomas Edison blieb in der Geschichte unvergesslich. Edison selbst war überrascht von der veränderten Klangfarbe die seine Stimme hatte. Diese Überraschung macht deutlich, dass das Phänomen nicht neu ist.
Das Gefühl die eigene Stimme nicht zu mögen ist ähnlich wie weit verbreitet. Viele Menschen finden ´ dass ihre Stimme auf Aufnahmen seltsam ` unangenehm oder gar lächerlich klingt. Diese negative Wahrnehmung wird häufig durch den Vergleich mit anderen Stimmen verstärkt. Die eigene Stimme klingt für uns gut, weil wir den Knochenschall hören - den Außenstehenden bleibt diese Wahrnehmung verwehrt. und so entsteht ein Missverhältnis.
Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst: Dass jeder eine einzigartige Stimme hat. Unsere Stimme ist ein Teil unserer Identität. Sie wird von Faktoren wie Stimmung – Gesundheit und sogar von der Umgebung beeinflusst. Regelmäßiges Singen, Sprechen oder Üben kann das Selbstbewusstsein in Bezug auf die eigene Stimme stärken. Das ist besonders wichtig – wenn Menschen auf öffentliche Auftritte angewiesen sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die unterschiedliche Wahrnehmung unserer Stimme auf eine Kombination von physiologischen, akustischen und psychologischen Faktoren zurückzuführen ist. Wäre es nicht großartig, sich einfach an der eigenen Stimme zu erfreuen? Man kann lernen – die Faktoren zu akzeptieren und eine positive Einstellung zu ausarbeiten. Das ist eine wertvolle Lektion für jeden.
Fazit: Wir hören uns selbst durch mehrere Schallwege - und das geht weit über unsere reinen Ohren hinaus.