Nutzung von Modems: Welche Möglichkeiten bestehen wirklich?

Wie kann ich sicherstellen, dass ich ein kompatibles Modem für meinen Internetanschluss auswähle?

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Die Frage nach der Nutzung unterschiedlicher Modems ist eine häufige Herausforderung für Internet-Nutzer. Möchte man ein älteres Modem gegen ein neueres austauschen steigen die Sorgen über die Kompatibilität. Oft wird die Frage laut: Ist jedes im Handel erhältliche Modem mit meinem Vertrag und Anbieter nutzbar? Hierbei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle die welche Einfluss auf die Internetgeschwindigkeit und -qualität haben können.

Zunächst einmal – die Antwort „Es kommt drauf an!“ ist nicht nur willkürlich gewählt. Der Anbieter ´ bei dem man seinen Internetanschluss hat ` kann bestimmte Anforderungen an die verwendeten Geräte stellen. Bei Kabelanschlüssen ist beispielsweise ein spezielles Kabelmodem notwendig. Ein typisches DSL-Modem kann dann nicht einfach umfunktioniert werden. Die Beachtung dieser Anforderungen ist essentiell.

Zusätzlich » es ist wichtig zu bedenken « dass nicht jedes Modem die gleiche Datenmenge bewältigen kann. Ältere Modems können bei höheren Datenraten schnell an ihre Grenzen stoßen. Laut aktuellen Marktforschungen bieten viele Internetanbieter heutzutage Geschwindigkeiten über 100 Mbit/s an. Das erfordert identisch leistungsstarke Geräte.

Ein gut funktionierendes Beispiel ist der Begriff „EuroDOCSIS 3․0“. Dieser Standard ist für die Nutzung von Kabelinternet relevant und sollte bei der Modemauswahl berücksichtigt werden. Eine Frage an den Anbieter – eine solcher Schritt ist ratsam um herauszufinden welche Modems offiziell unterstützt werden. Oftmals gibt es auf den Webseiten der Anbieter komplette Listen von empfohlenen Geräten.

Mediamarkt wird häufig als Anlaufstelle für solche Geräte angeführt. Doch Vorsicht ist geboten, denn die dort angebotenen Modems könnten in Form von Modem-Routern auftreten. Diese Geräte kombinieren Modem- und Router-Funktionen was für den Laien verwirrend sein kann. Der Einsatz eines reinen Modems wird mitunter in den Hintergrund gedrängt. Hier gibt es also Defizite an Klarheit.

Eine Rücksprache mit dem Anbieter kann sich als hilfreich erweisen. Bei der Entscheidung sollte man den genauen Internetstandard beachten, den man gebucht hat. Als Beispiel werden DSL und Kabelanschlüsse unterschiedlich gehandhabt. Während DSL-Provider auf PPPoE und ADSL oder VDSL setzen, benötigen Kabelanbieter besondere Standards. Kenntnisse über die spezifischen Anforderungen des eigenen Anbieters sind goldwert.

Letztendlich – ob das eigene Kabel einfach eingesteckt werden kann und das Surfen ohne Probleme weitergeht, hängt entscheidend vom Gerät ab. Nicht jedes Modem schafft die Voraussetzungen für ein sicheres und schnelles Surfen im Netz – dies sollte jedem bewusst sein. Das Fazit: Informieren Sie sich gut und kontaktieren Sie bei Unsicherheiten den Anbieter. Nur dann lässt sich sicherstellen: Dass die neue Modemlösung von Erfolg gekrönt ist.






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