Der Einfluss von Drogen auf das Bewusstsein: Was bedeutet „Trip“?

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Welche Bedeutungen und Anwendungen hat der Begriff „Trip“ im Kontext von Drogen?*

Der Terminus „Trip“ ist eng mit dem Gebrauch von halluzinogenen Substanzen verbunden. Ursprünglich bedeutet das Wort „Reise“ auf Englisch. Allerdings hat er in der Drogenkultur eine spezielle Bedeutung erhalten. Ein „Trip“ beschreibt die innere Reise die eine Person erlebt, wenn sie bestimmte psychoaktive Drogen konsumiert. Bei halluzinogenen Drogen, ebenso wie zum Beispiel LSD oder Psilocybin-haltigen Pilzen, erlebt der Konsument oft tiefgreifende Veränderungen seiner Wahrnehmung, 💭 und Gefühle – eine Art psychologischer Ausflug. Der Einfluss dieser Drogen auf das menschliche Bewusstsein ist vielschichtig.

Stellen wir uns vor, es steht an einer Packung: 20mg/trip. Hierbei handelt es sich meist um eine Dosierung von halluzinogenen Drogen. Die Zahl gibt an – wie viel der Substanz für einen Rausch konsumiert werden sollte. Die Frage ob es sich um das Schnüffeln oder Spritzen handelt bleibt unbeantwortet, da der Begriff allgemeiner Natur ist. Eine solche Angabe kann für verschiedene Konsumformen verwendet werden. Manchmal nennt man „Trip“ ebenfalls die Dauer der Wirkung. Das bedeutet – dass bei einem konsumierten Produkt der Rausch mehrere Stunden anhält.

Leider werden halluzinogene Drogen häufig vereinfacht dargestellt. Oft unterliegt der „Trip“ auch einem Risiko. Halluzinogene wie LSD haben ein sehr komplexes Wirkungsprofil. Käufer müssen gut informiert sein bevor sie diese Drogen verwenden. Im Schnitt dauert ein „Trip“ von etwa 5 bis 12 Stunden. So bietet ein Joint mit 1g Gras einen anderen Erfahrungsrahmen. Hier wäre es dann ratsam, zu sagen: „1g/Trip“ macht in der Regel ein 5-stündiges Erlebnis.

Ein Beispiel verdeutlicht diese Dosierung: Viele Konsumenten empfinden die Empfehlung, 20mg einer Substanz zu konsumieren wie Leitlinie für ein geplantes Erlebnis. Doch was passiert, wenn jemand eine andere Dosis einnimmt? Vielleicht ändert sich der gesamte Verlauf der „Reise“ und das Erlebnis wird intensiver oder kürzer. Hier kommt die Bedeutung der Regelmäßigkeit ins Spiel.

Im Rahmen der Drogenforschung kritisieren Experten die Unklarheit und Verwirrung die mit diesen Begriffen verbunden sind. Der Bewusstseinsforscher Stanislav Grof spricht von den transpersonalen Bereichen des Bewusstseins. Diese Perspektive zeigt ´ wie wichtig es ist ` das eigene Bewusstsein zu erforschen. Ein „Trip“ kann einen Menschen entweder zu neuen Höhen führen oder ihn mit den dunklen Teilen seines Geistes konfrontieren.

In vielerlei Hinsicht bleibt das Thema Drogen eine Herausforderung für Forscher und auch Konsumenten. Wenn der Begriff „Trip“ häufig verwendet wird, dann sollte vor dem Konsum eine fundierte Aufklärung stattfinden. Entsprechend den rechtlichen Rahmenbedingungen ´ die oft sehr differenziert sind ` sollte die Diskussion über den Gebrauch und die Wirkungen von Drogen fortgesetzt werden. Mangelnde Aufklärung kann zu gefährlichen Folgen führen.

In der Gesamtheit sollte jeder der an einem „Trip“ interessiert ist sich dessen bewusst sein dass es auch eine Verantwortung mit sich bringt. Ach die Welt der Drogen ist weitreichend – oft unvorhersehbar.






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