Der Preis des Lebens: Warum Suppenhühner so günstig sind

Welche Faktoren führen zu den niedrigen Preisen von Suppenhühnern und was sagt das über die Massentierhaltung aus?

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Die Welt des Geflügels birgt viele Geheimnisse. Ein Blick auf die Preise offenbart Erstaunliches. 1⸴11 💶 für ein Suppenhuhn – das ist kaum zu glauben. Dabei handelt es sich einst um ein lebendiges Wesen. Vom Futter bis zur Tötung – viele Schritte liegen hinter diesem Preis. Wer profitiert von dem Geschäft? In einer Zeit in der immer weiterhin Bewusstsein für Tierschutz entsteht mutet die Vorstellung ähnelt fremd an. Eine Beerdigung für das 🐔 wäre teuer das Suppenhuhn hingegen ist günstig zu haben.

Wie viel Fleisch bleibt am Suppenhuhn? Für eine gute Suppe sind Schenkel weitaus geeigneter. Sie sind vor allem fleischiger. Einige Menschen haben jedoch gute Erfahrungen mit Suppenhühnern gemacht. Hochwertige Exemplare wurden gebraten und verspeist. Marketingstrategen erinnern an Brathühner – eine unauffällige Möglichkeit, Überproduktionen abzugeben.

Detailreiche Einblicke zeigen Suppenhühner sind oft ausgediente Legehennen. Nach einem Jahr tragen sie keine Eierschalen mehr. Ein weiteres Jahr in der Legebatterie führt zu einer hohen Zahl an Eiern. Dann jedoch ist der Zeitraum maximal ausgenutzt. Märkte verlangen klar nach einem Überangebot. Ein Marktpreis der Suppenhühner wird durch den Anstieg der Nachfrage nicht angehoben der Gewinn sinkt.

Die Rasse macht den Unterschied. Brathähnchen wachsen binnen 28 Tagen und weisen ein höheres Gewicht auf. Tragisch ist – oft brechen bei so schnellem Wachstum die Beine. Der Stress der Massentierhaltung führt zu gesundheitlichen Problemen der Tiere. Antibiotika sind unumgänglich um deren Überleben zu sichern. Hühner erleben diese Enge in der man sie nicht richtig halten kann.

Vielfach wird der Schnabel kupiert was schmerzhaft ist. Die Küken aus diesen Haltungsbedingungen haben – noch jung – wenig Chance zu gedeihen. Der Preis wird schließlich vom Verbraucher gefordert. Massentierhaltung hat ihren Preis ´ und man fragt sich ` ob der Preis des Lebens Menschen wirklich erfreut.

Biohühner erhalten nur einen Quadratmeter Raum. Dennoch sollte darauf hingewiesen werden: Dass das alles andere als tiergerecht ist. Die Tierschutzdebatten werden lauter. Suppenhühner sind billig – eine Konsequenz aus der massenhaften Nachfrage.

Letztlich bringt der Markt ebenfalls alternative Verwertungsmöglichkeiten. Der Verzehr in der Tierfutterindustrie oder der Export in ärmere Länder stellt die letzten Optionen dar. Der Suppentopf bleibt der zentrale Bezugspunkt um diese Tiere sinnvoll zu nutzen.

Die Querelen der Massentierhaltung müssen ans Licht kommen. Diskussionen über den Lebensraum der Tiere ihr Wohl und der Preis ihrer Existenz verdienen Gehör. Das Suppenhuhn – ein Symbol der Wegwerfkultur unserer modernen Gesellschaft.






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