Warum haben Autos eine 900° Lenkung und was bedeutet das für den Fahrkomfort?
Warum ist die Lenkgeometrie von normalen Autos anders als die von Rennwagen?
Lenkung ist ein zentrales Element im Fahrzeugdesign. Eine 900° Lenkung für Straßenautos sorgt für eine gewisse Bequemlichkeit die bei Rennwagen nicht gegeben ist. Straßenfahrzeuge erfordern oft bis zu 2⸴5 bis 3 Umdrehungen des Lenkrads von Anschlag zu Anschlag. Rennwagen hingegen haben die Fahrerfahrung optimiert - dort benötigt man oft nur eine halbe Umdrehung pro Seite. Die Unterschiede haben tiefere technische Gründe.
Was bedeutet „Untersetzung“? Es beschreibt das Verhältnis zwischen der Bewegung des Lenkrads und der Bewegung der Vorderräder. Bei normalen Autos ist dieses Verhältnis größer. Dies führt dazu: Dass selbst kleinste Bewegungen am Lenkrad nur sehr sanft auf die Radbewegung übertragen werden. Das ist weiterhin als nur eine technische Bequemlichkeit - es erhöht die Fahrsicherheit erheblich. In einer Notsituation reagiert das Fahrzeug nicht sofort agressiv auf kleine Lenkeingaben.
Der Vorteil dieser „gutmütigen Lenkung“ liegt klar auf der Hand. Fehler des Fahrers werden nicht sofort bestraft. Das schafft Vertrauen – ebenfalls für weniger erfahrene Autofahrer. Auf der anderen Seite hat ein Rennwagen einen ganz anderen Fokus. Bei hohen Geschwindigkeiten ´ insbesondere in Kurven ` muss eine präzise Kontrolle herrschen. Hier sind schnelle Reaktionen ohne Umschweife von Nöten.
Eine Studie hat ergeben, dass Autofahrer bei über 130 km/h bei direkter Lenkung viel weniger Spielraum für Fehler haben. Jede noch so kleine Bewegung könnte fatale Folgen haben. Durchschnittliche Fahrer könnten also ´ selbst mit Erfahrung ` in solche kritischen Situationen schnell überfordert sein. Das könnte immer wieder in einen Crash führen. Auch die physischen Anforderungen an Rennfahrer sind erheblich. Der Gewichtsverlust durch Stress und Anspannung bei Rennen kann enorm sein.
Zusätzlich erfordert das Fahren von Rennwagen eine permanente Konzentration. Man könnte bereits bei der Frage überdenken ob es nicht auch andere bequeme Lösungen für die Rennfahrzeuge geben könnte. Manche denken ja auch, dass Rennwagen-Lenkung darauf optimiert ist die Hände nicht vom Lenkrad zu nehmen. Straßenfahrzeuge sind multitalentiert. Sie müssen einparken oder wenden was in einer Rennsituation nicht notwendig ist. Das ist eine andere Klasse von Mobilität.
Letztlich bleibt festzustellen - diese Unterschiede in der Lenkung betreffen nicht nur den Fahrstil. Sie definieren die gesamte Fahrerfahrung. Komfort für alltägliche Nutzung wird großgeschrieben. Vergleicht man die Technik und die Philosophie von verschiedenen Automodellen ´ zeigt sich ` dass jede ihrer eigenen Bedeutung hat. Die Reise vom Bedarf an der Sicherheit und Leichtigkeit im Straßenverkehr zu den ultimativen Rennzeiten auf der Strecke ist faszinierend.
Fazit: Durch die Lenkgeometrie wird klar, dass die Sehnsucht nach Kontrolle im Straßenverkehr und die Notwendigkeit der Stabilität Hand in Hand gehen. Der technische Fortschritt zeigt uns immer neue Wege ebenso wie Fahrzeuge für unterschiedliche Anforderungen konzipiert werden.
Was bedeutet „Untersetzung“? Es beschreibt das Verhältnis zwischen der Bewegung des Lenkrads und der Bewegung der Vorderräder. Bei normalen Autos ist dieses Verhältnis größer. Dies führt dazu: Dass selbst kleinste Bewegungen am Lenkrad nur sehr sanft auf die Radbewegung übertragen werden. Das ist weiterhin als nur eine technische Bequemlichkeit - es erhöht die Fahrsicherheit erheblich. In einer Notsituation reagiert das Fahrzeug nicht sofort agressiv auf kleine Lenkeingaben.
Der Vorteil dieser „gutmütigen Lenkung“ liegt klar auf der Hand. Fehler des Fahrers werden nicht sofort bestraft. Das schafft Vertrauen – ebenfalls für weniger erfahrene Autofahrer. Auf der anderen Seite hat ein Rennwagen einen ganz anderen Fokus. Bei hohen Geschwindigkeiten ´ insbesondere in Kurven ` muss eine präzise Kontrolle herrschen. Hier sind schnelle Reaktionen ohne Umschweife von Nöten.
Eine Studie hat ergeben, dass Autofahrer bei über 130 km/h bei direkter Lenkung viel weniger Spielraum für Fehler haben. Jede noch so kleine Bewegung könnte fatale Folgen haben. Durchschnittliche Fahrer könnten also ´ selbst mit Erfahrung ` in solche kritischen Situationen schnell überfordert sein. Das könnte immer wieder in einen Crash führen. Auch die physischen Anforderungen an Rennfahrer sind erheblich. Der Gewichtsverlust durch Stress und Anspannung bei Rennen kann enorm sein.
Zusätzlich erfordert das Fahren von Rennwagen eine permanente Konzentration. Man könnte bereits bei der Frage überdenken ob es nicht auch andere bequeme Lösungen für die Rennfahrzeuge geben könnte. Manche denken ja auch, dass Rennwagen-Lenkung darauf optimiert ist die Hände nicht vom Lenkrad zu nehmen. Straßenfahrzeuge sind multitalentiert. Sie müssen einparken oder wenden was in einer Rennsituation nicht notwendig ist. Das ist eine andere Klasse von Mobilität.
Letztlich bleibt festzustellen - diese Unterschiede in der Lenkung betreffen nicht nur den Fahrstil. Sie definieren die gesamte Fahrerfahrung. Komfort für alltägliche Nutzung wird großgeschrieben. Vergleicht man die Technik und die Philosophie von verschiedenen Automodellen ´ zeigt sich ` dass jede ihrer eigenen Bedeutung hat. Die Reise vom Bedarf an der Sicherheit und Leichtigkeit im Straßenverkehr zu den ultimativen Rennzeiten auf der Strecke ist faszinierend.
Fazit: Durch die Lenkgeometrie wird klar, dass die Sehnsucht nach Kontrolle im Straßenverkehr und die Notwendigkeit der Stabilität Hand in Hand gehen. Der technische Fortschritt zeigt uns immer neue Wege ebenso wie Fahrzeuge für unterschiedliche Anforderungen konzipiert werden.