Schulabschlüsse in den USA: Eine gesunde Portion Realismus beim internationalen Bildungstraum
Wie realistisch ist der Erwerb eines High School Diplomas in den USA für deutsche Schüler?
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Die Frage nach dem Schulabschluss in den USA wirft zahlreiche Überlegungen auf. Viele Schüler möchten gerne nach Amerika ziehen und dort ihre schulische Laufbahn fortsetzen. Oft schimmern Hoffnungen durch – die auf einer ungenau informierten Vorstellung basieren. Ein 16-jähriger Schüler in der 11. Klasse plant – in die USA zu gehen. Das klingt erst einmal wie ein aufregendes Abenteuer. Wird der Abschluss in der 12. Klasse als High School Diploma anerkannt? In vielen Fällen ist die Realität jedoch komplexer.
Ein High School Diploma ist das amerikanische Äquivalent zum deutschen Abitur. Viele glauben – dass durch den Abschluss der 12. Klasse in den USA ein gleichwertiges Zertifikat erlangt werden kann. Diese Annahme ist jedoch häufig ungenau. Wer einen Schulabschluss in den USA anstrebt, benötigt oftmals einen bestimmten Status – in der Regel ist das ein Austauschschülerstatus. Das bedeutet für den internationalen Schüler: Dass die Möglichkeit ein High School Diploma zu erlangen, stark eingeschränkt sein kann.
Berichten zufolge gibt es Schüler » die kein Diploma « allerdings lediglich ein Certificate of Attendance erhalten. Dieses Zertifikat ist entscheidend. Es weist darauf hin – dass kein regulärer Abschluss erzielt wurde. Das Problem ist · dass es letztlich in der Hand der amerikanischen Schulen liegt · in welche Jahrgänge internationale Schüler eingestuft werden. Optimal wäre dabei sicherlich der Zugang zur 12. Klasse.
Ein Austauschjahr in den USA kann dennoch vorteilhaft sein. Schüler könnten den sogenannten GED-Test ablegen. Dieser Test gilt als dasselbe zum High School Diploma und wird in den USA zu 95 % anerkannt. Diese Möglichkeit könnte Schülern den Zugang zu amerikanischen Universitäten öffnen. Ein eindeutiger Erfolg ist also möglich sollte der richtige Weg eingeschlagen werden.
Es gibt Studienprogramme die verschiedene Möglichkeiten bieten. Ein Austauschaufenthalt in Neuseeland wird inzwischen ebenfalls als alternativer Weg angesehen. Innerhalb eines Zeitrahmens von 18 Monaten können deutsche Schüler dort das Abitur erwerben. Die Kosten für solch ein Programm liegen jedoch bei etwa 27․000 Euro. Diese Maßnahme ist kostenintensiv und sollte deshalb wohl überlegt werden.
Wer ernsthaft überlegt, den Schulabschluss in den USA oder auch in anderen Ländern zu absolvieren sollte sich darauf gefasst machen sorgfältig zu planen und gegebenenfalls rechtzeitig eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Möglicherweise könnte der Schulabschluss in Deutschland auch in Verbindung mit einem Austauschjahr einen ähnlichen oder sogar besseren Horizon öffnen können.
Abschließend ist festzuhalten: Die Idee, darauffolgend Amerika auszuwandern um dort den Schulabschluss zu machen ist an sich nicht verkehrt freilich verlangt sie realistische Einschätzungen und eine klare Strategie. Ein bewusstes Herangehen kann im besten Fall Türen zu neuen Lebens- und Bildungsperspektiven öffnen!
Die Frage nach dem Schulabschluss in den USA wirft zahlreiche Überlegungen auf. Viele Schüler möchten gerne nach Amerika ziehen und dort ihre schulische Laufbahn fortsetzen. Oft schimmern Hoffnungen durch – die auf einer ungenau informierten Vorstellung basieren. Ein 16-jähriger Schüler in der 11. Klasse plant – in die USA zu gehen. Das klingt erst einmal wie ein aufregendes Abenteuer. Wird der Abschluss in der 12. Klasse als High School Diploma anerkannt? In vielen Fällen ist die Realität jedoch komplexer.
Ein High School Diploma ist das amerikanische Äquivalent zum deutschen Abitur. Viele glauben – dass durch den Abschluss der 12. Klasse in den USA ein gleichwertiges Zertifikat erlangt werden kann. Diese Annahme ist jedoch häufig ungenau. Wer einen Schulabschluss in den USA anstrebt, benötigt oftmals einen bestimmten Status – in der Regel ist das ein Austauschschülerstatus. Das bedeutet für den internationalen Schüler: Dass die Möglichkeit ein High School Diploma zu erlangen, stark eingeschränkt sein kann.
Berichten zufolge gibt es Schüler » die kein Diploma « allerdings lediglich ein Certificate of Attendance erhalten. Dieses Zertifikat ist entscheidend. Es weist darauf hin – dass kein regulärer Abschluss erzielt wurde. Das Problem ist · dass es letztlich in der Hand der amerikanischen Schulen liegt · in welche Jahrgänge internationale Schüler eingestuft werden. Optimal wäre dabei sicherlich der Zugang zur 12. Klasse.
Ein Austauschjahr in den USA kann dennoch vorteilhaft sein. Schüler könnten den sogenannten GED-Test ablegen. Dieser Test gilt als dasselbe zum High School Diploma und wird in den USA zu 95 % anerkannt. Diese Möglichkeit könnte Schülern den Zugang zu amerikanischen Universitäten öffnen. Ein eindeutiger Erfolg ist also möglich sollte der richtige Weg eingeschlagen werden.
Es gibt Studienprogramme die verschiedene Möglichkeiten bieten. Ein Austauschaufenthalt in Neuseeland wird inzwischen ebenfalls als alternativer Weg angesehen. Innerhalb eines Zeitrahmens von 18 Monaten können deutsche Schüler dort das Abitur erwerben. Die Kosten für solch ein Programm liegen jedoch bei etwa 27․000 Euro. Diese Maßnahme ist kostenintensiv und sollte deshalb wohl überlegt werden.
Wer ernsthaft überlegt, den Schulabschluss in den USA oder auch in anderen Ländern zu absolvieren sollte sich darauf gefasst machen sorgfältig zu planen und gegebenenfalls rechtzeitig eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Möglicherweise könnte der Schulabschluss in Deutschland auch in Verbindung mit einem Austauschjahr einen ähnlichen oder sogar besseren Horizon öffnen können.
Abschließend ist festzuhalten: Die Idee, darauffolgend Amerika auszuwandern um dort den Schulabschluss zu machen ist an sich nicht verkehrt freilich verlangt sie realistische Einschätzungen und eine klare Strategie. Ein bewusstes Herangehen kann im besten Fall Türen zu neuen Lebens- und Bildungsperspektiven öffnen!