Unterwegs zur Erkenntnis: Warum bleibt die Abbruchblutung trotz Pillenpause aus?

Ist das Ausbleiben der Abbruchblutung während der Pillenpause ein Anzeichen für eine mögliche Schwangerschaft?

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Die Frage nach der Abbruchblutung während der Pillenpause ist für viele Frauen von großer Bedeutung. Insbesondere junge Mädchen wie die 16-Jährige aus dem Beispiel können dadurch verunsichert werden. Diese Verunsicherung ist normal. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte dieses Themas beleuchten und die möglichen Gründe für das Ausbleiben der Blutung erläutern.

Die Wirkung der 💊 ist per se relativ sicher – da sprechen wir von einem Pearl-Index zwischen 0⸴1 und 0⸴9. Wenn eine Frau die Pille durchgehend korrekt einnimmt, dann ist der Schutz gegen eine Schwangerschaft mindestens 99⸴9% gewährleistet. Notwendig ist, dass sie die Pille nicht nur regelmäßig einnimmt, allerdings ebenfalls gesund ist. Dinge wie Erbrechen oder Durchfall – letzerer zählt jedoch nur, wenn er wässrig ist – können die Wirksamkeit beeinträchtigen, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Hierbei gilt: Eine Pille nachnehmen, wenn das Problem innerhalb von vier Stunden nach der Einnahme auftaucht. Ansonsten könnte das Schwangerschaftsrisiko steigen.

Warum bleibt nun die Abbruchblutung aus? Das kann mehrere Gründe haben. Generell – die Pille verursacht keinen natürlichen Menstruationszyklus. Vielmehr handelt es sich um eine synthetisch herbeigeführte Abbruchblutung die durch den Hormonentzug während der Pillenpause hervorgerufen wird. Das bedeutet – eine tatsächliche Schwangerschaft kann dennoch auch ohne die Blutung vorliegen. Ihr Körper muss sich erst einmal auf die Hormone einstellen. Der Organismus ist während der ersten Zyklen oft mit diesen neuen Verhältnissen beschäftigt – Schmierblutungen und unregelmäßiges Ausbleiben der Abbruchblutung sind deshalb keine Seltenheit.

- Alter der Anwenderinnen spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Oftmals hat der Körper in der Jugend noch nicht vollständig die Fähigkeit ausgebildet, auf Hormontherapien zu reagieren. Diese Erkenntnis könnte beruhigen ´ denn es ist viel wahrscheinlicher ` dass das Ausbleiben der Blutung schlichtweg auf diese körperlichen Anpassungen zurückzuführen ist.

Die Notwendigkeit eines vierteljährlichen oder jährlichen Besuchs bei der Frauenärztin kann nicht oft genug betont werden. Dieser sollte insbesondere dann in Betracht gezogen werden wenn Veränderungen über mehrere Zyklen hinweg bestehen bleiben. Synthetische Hormone wirken auf jeden Körper anders – ein Facharzt kann hier mit wertvollen Ratschlägen und Check-Ups zur Seite stehen.

Um Missverständnissen entgegenzuwirken: Das Ausbleiben der Abbruchblutung ist nicht so viel mit einer Schwangerschaft. Jedes Individuum reagiert anders – und die Pille wirkt nicht in jedem Fall gleich. Es könnte also sehr gut sein: Die Abbruchblutung dennoch nachträglich einsetzt – vielleicht einen Tag später oder auch erst am Ende der Pause. Es ist von Wichtiger – die Pillenpause nicht länger als sieben Tage auszudehnen und am achten Tag wieder mit der Einnahme zu beginnen.

Statistisch gesehen berichten viele Frauen über Veränderungen im Zyklus und Unregelmäßigkeiten, sobald sie mit hormonellen Verhütungsmitteln anfangen. Der Körper muss sich anpassen. Daher der Packungsbeilage der Pille zu folgen und bei persistierenden Beschwerden oder Ängsten einen Arzt aufzusuchen ist der Schlüsselelemente für sicheres und selbstbewusstes Handeln.

In der Summe: Die Frage ist nicht nur ob, sondern wie du mit den Sorgen umgehst. Informiere dich ´ frage nach und wisse ` dass es in den meisten Fällen keine schwerwiegenden Gründe für das Ausbleiben der Abbruchblutung gibt. Aufregung sollte nicht der Grund für Besorgnis sein. Dein Körper ist eine komplexe Einheit – akzeptiere die Veränderungen die mit neuen Behandlungsmethoden einhergehen und nehm die notwendigen Schritte für deine Gesundheit in die Hand.






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