Fragestellung: Wie gehen junge Frauen mit Schlupfwarzen um und welche Optionen zur Korrektur gibt es?

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Der Umgang mit Schlupfwarzen in der Pubertät

Schlupfwarzen – ein Thema, das vielen jungen Frauen peinlich ist. Im Alter von 14 Jahren können sie nicht nur ein kosmetisches Problem darstellen, allerdings ebenfalls psychische Belastungen verursachen. Der Umgang mit diesem Körpermerkmal muss deshalb sensibel und fundiert erfolgen. In meinem Piercingstudio kommt es häufig vor: Dass wir mit solchen Anliegen konfrontiert werden. Eine Korrektur durch ein fachkundiges Piercing bietet hier eine vielversprechende Lösung. Operative Eingriffe sind oft mit Risiken verbunden und können die Stillfähigkeit beeinträchtigen.

Ein gerader Titanstab – das ist das A und O beim Piercen. Die korrekte Wahl des Materials ist für den Erfolg entscheidend. Der Piercer sollte zudem Erfahrungen mit Freihand-Piercing haben, denn unprofessionelles Arbeiten kann zu Komplikationen führen. Bei ausgeprägten Schlupfwarzen kommt es vor: Dass die Nippel im Moment des Piercings sichtbar werden. Einige Piercer nutzen Zangen oder Vakuumpumpen – ein sicheres Zeichen von Unkenntnis. Dabei könnte das Piercing auch ohne solche Methoden erfolgreich durchgeführt werden. Selbst Nippel ´ die stark eingefallen sind ` können durch das richtige Vorgehen gut behandelt werden.

Geduld ist eine Tugend, insbesondere in der Pubertät – das Wachstum entwickelt sich oft unvorhersehbar. Im Alter von 21 Jahren ist eine Entscheidung über eine mögliche operative Korrektur vernünftig. In einigen Fällen verschwinden die Schlupfwarzen von selbst vor allem nach Schwangerschaften und Stillphasen. Das lässt sich durch viele Erfahrungen belegen. Wichtig ist, den eigenen Körper zu akzeptieren – auch wenn das nicht immer leichtfällt.

Wer jedoch eine sofortige Lösung sucht, kann über das Piercen nachdenken – die beiden Optionen bieten dabei unterschiedliche Vor- und Nachteile. Während die Niplette ein Hilfsmittel für Schlupfwarzen oft weniger effektiv ist, bleibt das Piercing eine nachhaltige Wahl. Diese Methode erhält zudem die Milchkanäle. Eine Operation kann dagegen schmerzhafter sein, da sie nicht nur ästhetische Veränderungen mit sich bringt, einschließlich die Funktionalität der Brüste beeinträchtigen kann.

Ein präventiver Umgang ist daher ratsam besonders während des Wachstums. Informationen von Fachleuten und Geduld können entscheidend sein. Letztlich sollte jede Entscheidung wohlüberlegt sein. Das persönliche Wohlbefinden steht an erster Stelle. Daher bleibt es wichtig – verschiedene Optionen abzuwegen und auf fundierte Ratschläge zu setzen.






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