Die Grundlagen der Buchführung: Aktiv- und Passivkonten verständlich erklärt

Was sind die Unterschiede zwischen Aktiv- und Passivkonten und wie werden sie in der Buchführung angewendet?

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Die Buchführung ist das Fundament jedes Unternehmens. Sie ist der 🔑 für einen Überblick über die finanzielle Lage. Hierbei ist es wichtig die Unterschiede zwischen Aktiv- und Passivkonten zu kennen. Diese Konten spielen eine zentrale Rolle im Rechnungswesen. Um sich auf Prüfungen oder im Berufsleben vorzubereiten ist ein solides Verständnis unabdingbar.

Aktivkonten im Fokus
Aktivkonten stellen das Vermögen eines Unternehmens dar. Man spricht ebenfalls von der Mittelverwendung. Ein recht einfaches Beispiel ist das Kassenbuch. Zugänge im Vermögen – das ist, wenn die Kasse steigt – werden im Soll gebucht. Umgekehrt erfolgt die Buchung von Abgängen im Haben. Wenn ein Kunde eine Forderung begleicht, wird dies als Überweisung von der Bank an das Forderungskonto erfasst.

Ein Blick auf die Passivkonten
Im Gegensatz dazu stehen die Passivkonten. Sie zeigen die Quelle des Geldes an – also die Mittelherkunft des Unternehmens. Zugänge werden hier im Haben und Abgänge im Soll gebucht. Diskussionen über Verbindlichkeiten sind an der Tagesordnung, zum Beispiel die Umwandlung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen in ein Darlehen. Dies wird als Buchung von Verbindlichkeiten an Darlehen festgehalten.

Aktiv-/Passivmehrung und -minderung
Aktiv-/Passivmehrung beschreibt Buchungen, bei denen sowie Aktiv- als auch Passivkonten zunehmen. Knapp gesagt: Aktivkonto im Soll, Passivkonto im Haben. Ein praxisnahes Beispiel wäre der Kauf von Rohstoffen auf Ziel. In diesem Fall nehmen sowohl das Rohstoffkonto als auch die Verbindlichkeiten zu.

Das Gegenteil die Aktiv-/Passivminderung, meint einen Rückgang der Konten. Abgänge werden im Haben bei den Aktivkonten und im Soll bei den Passivkonten gebucht. Ein Beispiel hierzu könnte die Bezahlung einer Lieferantenrechnung sein. Mit der Zahlung an die Bank sinken sowohl die Verbindlichkeiten als auch das Bankkonto.

Aufwendungen und Erträge
Zusätzlich gilt es Aufwendungen von Erträgen abzugrenzen. Hierbei stellt der Zugang von Erträgen eine Zunahme dar, gleichzeitig jedoch eine Abnahme der Aufwendungen im Soll. Rückbuchungen auf Aufwandskonten laufen im Haben.

Praktische Tipps
Ein einfacher Tipp: Halte die Begriffe immer im Hinterkopf, wenn du Buchungen machst. Ob BGA, Kasse oder Fuhrpark – die Unterscheidung zwischen Aktiv- und Passivkonten kann die Buchführung deutlich erleichtern. Fallstricke wie Verwirrungen oder Missverständnisse kann man mit gezieltem Nachdenken und praktischen Übungen schnell umgehen.

In der Tat ist die Buchführung keine Hexerei. Mit dieser Übersicht über die Kontenarten bist du gut gerüstet für Prüfung und Praxis. Wer die Grundsätze der Buchführung verinnerlicht, hat einen entscheidenden Vorteil – nicht nur in der Schule, allerdings auch im späteren Berufsleben.






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