Ist Urlaub in Mexiko und Brasilien wirklich riskant?
Zieht es dich in ferne Länder? Stehst du vor der Frage: Ist es gefährlich im Mexiko und Brasilien Urlaub zu machen?**
Die Diskussion um die Sicherheit in Mexiko und Brasilien wird oft emotional geführt. Schließlich rangieren diese Länder regelmäßig in den Top 10 der Nationen mit den höchsten Mordraten. Berichte über die Drogenmafia in Nord-Mexiko oder die Ganggewalt in den Slums von Rio de Janeiro und São Paulo sind dir sicher nicht unbekannt. Das führt zu einer berechtigten Sorge – vor allem wenn man dort Urlaub machen möchte.
Zunächst einmal – Entwarnung. Wenn du gewissenhaft planst – steht einem unbeschwerten Urlaub kaum etwas im Wege. „Hirn einschalten“ – dieser Rat ist goldwert, denn gesunder Menschenverstand ist der beste Schutz. Eine weltweit agierende Person die viel reist, hat mir einmal Folgendes gesagt: „The best personal safety for you is your mind“. Diesen Satz sollte man sich zu Herzen nehmen.
Zunächst gibt es nicht ohne Grund keine akuten Reisewarnungen für diese Länder. Dennoch ist eine detaillierte Recherche vor der Reise unerlässlich. Informiere dich genauestens über die Regionen die du besuchen möchtest. In Mexiko ist die Grenzregion im Norden besonders heikel – sie gilt als Hochburg der Drogenkriege. Das Risiko ´ in das Kreuzfeuer zu geraten ` ist hier selbst für Unbeteiligte hoch.
Wenn es um Brasilien geht » ist es entscheidend « die Elendsviertel zu vermeiden. Zwar gibt es in einigen Städten befriedete Viertel dort befinden sich sogar Hotels und Hostels. Doch ebenfalls dort sollte äußerste Vorsicht geboten sein. Zeige deine Wertgegenstände nicht offen her. Eine 📷 oder eine teure ⌚ sollten bestens versteckt bleiben.
Ein weiteres Sicherheitsproblem ist der Taschendiebstahl – diese geht oft schneller vonstatten wie man denkt. Geld aufteilen kann hilfreich sein: Kleinere Beträge in der Hosentasche und größere Scheine eventuell im Gürtel. Das Smartphone sollte ähnlich wie unauffällig genutzt werden.
Am Strand – besonders in Rio – sind Gangs nicht nicht häufig. Man sollte nur das Nötigste mitnehmen um es Dieben nicht zu leicht zu machen. Vor einigen Jahren galt eine Mitnahme von 20 Reais als genügend – angesichts des Wertverfalls der Währung ist es besser, mit 50 oder 100 Reais zu planen. Zu wenig Geld kann ähnelt unangenehme Folgen haben wie der Versuch, sich zu wehren.
Es gilt jedoch zu erwähnen – trotzdem es die Gefahren gibt ist es nicht so, dass man dauerhaft mit Gewalt rechnen muss. Ich habe Brasilien sieben Mal besucht und bin nur einmal überfallen worden – auch der Dieb war eher nervös und ich habe vergleichsweise wenig verloren.
Apropos Mexiko. Nach vier Jahren Aufenthalt habe ich die Gewissheit gewonnen: Es kommt auf den Ort und die Umstände an. Meide die armen Gegenden – Städte wie Juárez oder Ayotzinapan solltest du unbedingt außen vor lassen.
Jedoch – in beliebten touristischen Orten wie den Stränden oder in großen Städten wie Guadalajara oder Mexiko-Stadt ist es einfacher, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Anziehen kannst du dich durchaus lässig – schließlich tragen die Einheimischen oft die neuesten Modetrends.
Unsicherheit beim Überqueren der Straße oder beim Radfahren ist dort allerdings auch ein Thema. Die Gefahren sind relativ und stark von den Gegebenheiten abhängig. Urlaub kann riskant sein – das gilt auch für Europa.
**Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mexiko und Brasilien durchaus sicher bereist werden können**. Informiere dich, plane vorausschauend und triff die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Eine gute Reise kann nichts entgegensehen.
Die Diskussion um die Sicherheit in Mexiko und Brasilien wird oft emotional geführt. Schließlich rangieren diese Länder regelmäßig in den Top 10 der Nationen mit den höchsten Mordraten. Berichte über die Drogenmafia in Nord-Mexiko oder die Ganggewalt in den Slums von Rio de Janeiro und São Paulo sind dir sicher nicht unbekannt. Das führt zu einer berechtigten Sorge – vor allem wenn man dort Urlaub machen möchte.
Zunächst einmal – Entwarnung. Wenn du gewissenhaft planst – steht einem unbeschwerten Urlaub kaum etwas im Wege. „Hirn einschalten“ – dieser Rat ist goldwert, denn gesunder Menschenverstand ist der beste Schutz. Eine weltweit agierende Person die viel reist, hat mir einmal Folgendes gesagt: „The best personal safety for you is your mind“. Diesen Satz sollte man sich zu Herzen nehmen.
Zunächst gibt es nicht ohne Grund keine akuten Reisewarnungen für diese Länder. Dennoch ist eine detaillierte Recherche vor der Reise unerlässlich. Informiere dich genauestens über die Regionen die du besuchen möchtest. In Mexiko ist die Grenzregion im Norden besonders heikel – sie gilt als Hochburg der Drogenkriege. Das Risiko ´ in das Kreuzfeuer zu geraten ` ist hier selbst für Unbeteiligte hoch.
Wenn es um Brasilien geht » ist es entscheidend « die Elendsviertel zu vermeiden. Zwar gibt es in einigen Städten befriedete Viertel dort befinden sich sogar Hotels und Hostels. Doch ebenfalls dort sollte äußerste Vorsicht geboten sein. Zeige deine Wertgegenstände nicht offen her. Eine 📷 oder eine teure ⌚ sollten bestens versteckt bleiben.
Ein weiteres Sicherheitsproblem ist der Taschendiebstahl – diese geht oft schneller vonstatten wie man denkt. Geld aufteilen kann hilfreich sein: Kleinere Beträge in der Hosentasche und größere Scheine eventuell im Gürtel. Das Smartphone sollte ähnlich wie unauffällig genutzt werden.
Am Strand – besonders in Rio – sind Gangs nicht nicht häufig. Man sollte nur das Nötigste mitnehmen um es Dieben nicht zu leicht zu machen. Vor einigen Jahren galt eine Mitnahme von 20 Reais als genügend – angesichts des Wertverfalls der Währung ist es besser, mit 50 oder 100 Reais zu planen. Zu wenig Geld kann ähnelt unangenehme Folgen haben wie der Versuch, sich zu wehren.
Es gilt jedoch zu erwähnen – trotzdem es die Gefahren gibt ist es nicht so, dass man dauerhaft mit Gewalt rechnen muss. Ich habe Brasilien sieben Mal besucht und bin nur einmal überfallen worden – auch der Dieb war eher nervös und ich habe vergleichsweise wenig verloren.
Apropos Mexiko. Nach vier Jahren Aufenthalt habe ich die Gewissheit gewonnen: Es kommt auf den Ort und die Umstände an. Meide die armen Gegenden – Städte wie Juárez oder Ayotzinapan solltest du unbedingt außen vor lassen.
Jedoch – in beliebten touristischen Orten wie den Stränden oder in großen Städten wie Guadalajara oder Mexiko-Stadt ist es einfacher, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Anziehen kannst du dich durchaus lässig – schließlich tragen die Einheimischen oft die neuesten Modetrends.
Unsicherheit beim Überqueren der Straße oder beim Radfahren ist dort allerdings auch ein Thema. Die Gefahren sind relativ und stark von den Gegebenheiten abhängig. Urlaub kann riskant sein – das gilt auch für Europa.
**Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mexiko und Brasilien durchaus sicher bereist werden können**. Informiere dich, plane vorausschauend und triff die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Eine gute Reise kann nichts entgegensehen.