Welche Herausforderungen erwarten Schüler:innen in der Q1 und Q2 des Gymnasiums?

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Wie schwer ist es, sich in der Gymnasialen Oberstufe zu behaupten?**

Der Übergang von der E-Phase in die Q1 und später in die Q2 des Gymnasiums ist für viele Schüler:innen eine bedeutsame Phase. Zu oft trifft man auf Unsicherheiten die von der eigenen Leistungsfähigkeit ausgehen. Ein aktuelles Beispiel zeigt – dass die Anforderungen in der Oberstufe durchaus höher sein können. Das Halbjahrszeugnis wird von vielen als entscheidender Gradmesser wahrgenommen. Die Neigung kurz vor dem Beginn der Q1 über das eigene Leistungsniveau nachzudenken ist nicht unüblich. Ein Schüler der gute 🎵 erzielt hat und stark im Unterricht mitwirkt fragt sich ob sich der Lernaufwand in der Oberstufe erhöhen muss.

Das Stichwort ist Lernaufwand. Über die E-Phase hinaus wird die Materie umfassender. In der Q1 bereits muss man sich mit den Grundlagen der Prüfungsinhalte auseinandersetzen. Es gibt viele verschiedene Ansätze ´ um festzustellen ` ebenso wie viel man tatsächlich lernen muss. Ein Großteil der Schüler:innen wird bestätigen, dass das Lernen in der Q1 unerlässlich ist. Bedenkt man die Abiturprüfungen am Ende der Q2, gilt es, frühzeitig Grundlagen zu festigen – vor allem, wenn man nicht in den Leistungskursen nimmt.

Klar ist, manche nennen es das "Abi-Game", andere vergleichen es mit einem Wettbewerb. Wettbewerbssituationen sind allgegenwärtig und echte Unterschiede im Verhältnis zu den vorherigen Jahren werden spürbar. Ein Schüler aus der Q1 berichtete von einem Schnitt von 2⸴6 bis 2⸴7. Ein solcher Schnitt wird häufig als besorgniserregend wahrgenommen. Zudem ist die Selbsteinschätzung enorm wichtig. Wer nicht analysieren kann ´ wo seine Schwächen liegen ` könnte Schwierigkeiten bekommen. Und es wird zuweilen gesagt: „Entweder du kannst es, oder nicht.“ Die Frage nach der Unterstützung durch Mitschüler oder Lehrer bleibt in diesem Kontext oft unbeantwortet.

Die Aussage, auf eine Gesamtschule oder Berufsschule zu wechseln um die Herausforderungen zu mindern, kann man nicht pauschal bejahen. Es gibt in diesen Schulen ähnlich wie individuelle Unterschiede die zu berücksichtigen sind. Aber in einer Gesamtschule haben Schüler:innen häufig die Möglichkeit, in einem gemischten Leistungsniveau zu lernen. Hier wird oft weiterhin Rücksicht genommen. Im Gegensatz dazu ist das Gymnasium stärker auf Leistung fokussiert. Die zugehörigen Noten können häufig dabei helfen die eigene Position im Vergleich zu anderen zu bestimmen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Ja der Lernaufwand nimmt in der Q1 und Q2 zu. Für viele ist diese Phase im Gymnasium eine intensive Zeit die eine Umstellung im Lernverhalten erfordert. Der 🔑 zum Erfolg erscheint nicht nur im Fleiß, allerdings ebenfalls in der Fähigkeit zur Selbstreflexion und der Analyse eigener Stärken und Schwächen. Wer bereit ist zu lernen und sich anzupassen ´ hat durchaus die Chance ` erfolgreich ins Abitur zu starten.






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