Die Risiken und Fallstricke des Selbststechens von Ohrlöchern
Wie gefährlich ist es, sich ein zweites Ohrloch selbst zu stechen und welche Alternativen gibt es?
Ein zweites Ohrloch ist für viele Jugendliche ein Ausdruck von Individualität. Besondere Augenblicke, besonders gut mit Schmuck betont! Vor allem in der Jugend ist der Drang zur Selbstverwirklichung stark. Doch was tun, wenn Eltern „Nein“ sagen? Selbst ein Ohrloch zu stechen scheint eine verlockende Lösung zu sein. Doch ist es wirklich so einfach?
In erster Linie erfordert das Stechen eines Ohrlochs eine sorgfältige Planung. Eine Nadel - gefunden im Nähkästchen der Großmutter. Die unzureichende Sterilität der Umgebung kann schwerwiegende Folgen haben. Wer denkt, es sei einfach, dem ist nicht bewusst, dass das schiefgehen kann - und wie! Eine unsachgemäße Durchführung kann zu Entzündungen führen. Glück ist kein guter Partner in diesem Unterfangen. Zu oft hören wir von jungen Menschen mit Komplikationen die dadurch verursacht wurden.
Die eigene Unkenntnis ist ein weiteres Problem. Dabei sind Kenntnisse über sterile Arbeitsmethoden unerlässlich. Die Frage: „Was tun bei Kreislaufproblemen?“ darf nicht aus den Augen verloren werden, denn im Ernstfall weiß man möglicherweise nicht, ebenso wie man sich selbst helfen kann. Es kann zu ernsthaften gesundheitlichen Risiken kommen. Das ist ein Abschreckungspotenzial – das enorme Bedeutung hat.
Das Argument der Eltern wird oft nicht verstanden. Sie wissen – welche Verantwortung mit dem Stechen eines weiteren Ohrlochs verbunden ist. Man kann nicht erwarten; dass ein Jugendlicher mit 15 Jahren die nötige Reife und Verantwortungsbewusstsein besitzt. Selbst die Nachsorge spielt eine entscheidende Rolle - vernachlässigt man diese, steigt das Risiko für schwerwiegende Entzündungen. Und eine Blutvergiftung könnte die fatale Folge sein.
Nicht zuletzt spricht ebenfalls der Erfahrungshorizont für sich. Fast instinktiv spüre ich das Unbehagen einer Achtzehnjährigen ´ die von dem 💭 abgeschreckt war ` ein Septum selbst zu stechen. Der gesunde Menschenverstand ist oft der beste Ratgeber. Stattdessen könnte sie das Ohrloch in einem professionellen Piercing-Studio stechen lassen. Dort sind Fachleute am Werk ´ die ebendies wissen ` wie sie bei einem vermeintlich einfachen Eingriff vorgehen müssen.
Einfach zum Juwelier zu gehen » um einen Gesundheitsstecker zu kaufen « klingt gut. Doch auch hier ist die richtige Hygiene unerlässlich. Wenn antiseptische Mittel nicht korrekt verwendet werden könnten Probleme auftreten. Mit einem professionellen Piercing-Studio stellt man sicher, dass eine sterile Umgebung herrscht. Sicherheit und Schönheit stehen hier im Vordergrund.
Daher bleibt die Erkenntnis: Der Wunsch nach Individualität führt nicht automatisch zu positiven Ergebnissen, wenn man ihn auf die falsche Weise umsetzt. Eine fundierte Entscheidung für ein Ohrloch bei einem Profi ist nicht nur der sicherste Weg, allerdings auch der sinnvollste. Die Risiken ´ die mit dem Selbststechen einhergehen ` sollten niemals unterschätzt werden. Ein leidenschaftlicher Wunsch nach einem zweiten Ohrloch ist absolut verständlich, allerdings das eigene Wohl sollte immer an erster Stelle stehen!
In erster Linie erfordert das Stechen eines Ohrlochs eine sorgfältige Planung. Eine Nadel - gefunden im Nähkästchen der Großmutter. Die unzureichende Sterilität der Umgebung kann schwerwiegende Folgen haben. Wer denkt, es sei einfach, dem ist nicht bewusst, dass das schiefgehen kann - und wie! Eine unsachgemäße Durchführung kann zu Entzündungen führen. Glück ist kein guter Partner in diesem Unterfangen. Zu oft hören wir von jungen Menschen mit Komplikationen die dadurch verursacht wurden.
Die eigene Unkenntnis ist ein weiteres Problem. Dabei sind Kenntnisse über sterile Arbeitsmethoden unerlässlich. Die Frage: „Was tun bei Kreislaufproblemen?“ darf nicht aus den Augen verloren werden, denn im Ernstfall weiß man möglicherweise nicht, ebenso wie man sich selbst helfen kann. Es kann zu ernsthaften gesundheitlichen Risiken kommen. Das ist ein Abschreckungspotenzial – das enorme Bedeutung hat.
Das Argument der Eltern wird oft nicht verstanden. Sie wissen – welche Verantwortung mit dem Stechen eines weiteren Ohrlochs verbunden ist. Man kann nicht erwarten; dass ein Jugendlicher mit 15 Jahren die nötige Reife und Verantwortungsbewusstsein besitzt. Selbst die Nachsorge spielt eine entscheidende Rolle - vernachlässigt man diese, steigt das Risiko für schwerwiegende Entzündungen. Und eine Blutvergiftung könnte die fatale Folge sein.
Nicht zuletzt spricht ebenfalls der Erfahrungshorizont für sich. Fast instinktiv spüre ich das Unbehagen einer Achtzehnjährigen ´ die von dem 💭 abgeschreckt war ` ein Septum selbst zu stechen. Der gesunde Menschenverstand ist oft der beste Ratgeber. Stattdessen könnte sie das Ohrloch in einem professionellen Piercing-Studio stechen lassen. Dort sind Fachleute am Werk ´ die ebendies wissen ` wie sie bei einem vermeintlich einfachen Eingriff vorgehen müssen.
Einfach zum Juwelier zu gehen » um einen Gesundheitsstecker zu kaufen « klingt gut. Doch auch hier ist die richtige Hygiene unerlässlich. Wenn antiseptische Mittel nicht korrekt verwendet werden könnten Probleme auftreten. Mit einem professionellen Piercing-Studio stellt man sicher, dass eine sterile Umgebung herrscht. Sicherheit und Schönheit stehen hier im Vordergrund.
Daher bleibt die Erkenntnis: Der Wunsch nach Individualität führt nicht automatisch zu positiven Ergebnissen, wenn man ihn auf die falsche Weise umsetzt. Eine fundierte Entscheidung für ein Ohrloch bei einem Profi ist nicht nur der sicherste Weg, allerdings auch der sinnvollste. Die Risiken ´ die mit dem Selbststechen einhergehen ` sollten niemals unterschätzt werden. Ein leidenschaftlicher Wunsch nach einem zweiten Ohrloch ist absolut verständlich, allerdings das eigene Wohl sollte immer an erster Stelle stehen!