Optus Reflektor Teleskop: Geeignet für die Beobachtung von Sternen und Mond?

Ist das Optus Teleskop für Einsteiger geeignet, um Sterne und den Mond zu beobachten?

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Einführung


Das Optus Reflektor 🔭 mit der Bezeichnung F700 und einem Durchmesser von 76 mm weckt das Interesse vieler Himmelsbeobachter. Vor allem Einsteiger fragen sich oft – reicht dieses Teleskop aus um die Schönheit des Nachthimmels zu entdecken? Der folgende Artikel gibt Aufschluss über die Leistung und Eignung des Optus Teleskops.

Technische Daten


Mit einer Öffnung von 76 mm bietet das Gerät eine spannende Möglichkeit für Hobbyastronomen. Die Brennweite beträgt 700 mm und diese zwei Messgrößen entscheiden wesentlich über die Vergrößerungsmöglichkeiten. Etwa 110-fach maximal kann man die Sterne und den 🌙 heranholen. Für die Fotografie werden sogar 150-fach möglich – jedoch nur unter idealen Bedingungen. Um diese Vergrößerungen für verschiedene Himmelsobjekte zu nutzen, sollte man verschiedene Okulare zur Hand haben. Ein Okular mit 6 mm Brennweite ist empfehlenswert für die maximale Vergrößerung. Um ein weitläufiges Bild zu erhalten kann ein Okular mit 28 mm Brennweite helfen.

Beobachtungen von Mond und Planeten


Beim Einsatz des Teleskops können verschiedene Mondstrukturen detailliert beobachtet werden. Das Auflösungsvermögen beträgt 1⸴58 Bogenminuten, ideal um kleinste Details des Mondes zu erkennen. Thematisieren wir jedoch planetarische Beobachtungen – hier zeigt sich ein anderer Gesichtspunkt. Merkur – Venus und Mars erweisen sich als kleine Punkte. Jupiter lässt sich mit seinen zwei Hauptwolkenbändern etwas besser beobachten. Dennoch bleiben viele Details ebenso wie man sie von professionellen Geräten kennt verborgen. Der Saturn zeigt immerhin seine Ringe jedoch die Feinheiten bleiben unsichtbar.

Die Herausforderung bei Deepsky-Objekten


Beobachtungen jenseits der Planeten – etwa von Deepsky-Objekten – stellen eine größere Herausforderung dar. Es ist besonders wichtig zu erwähnen: Dass Farben praktisch nicht wahrnehmbar sind. Die meisten Objekte kommen in Grautönen daher, mit einer Ausnahme: Der Orion-Nebel könnte unter perfekten Bedingungen einen feinen grünen Hauch zeigen.

Wackelige Montierung


Die Montierung des Optus Teleskops könnte etwas wackelig sein. Einsteiger sollten darauf vorbereitet sein: Dass dies das Beobachtungserlebnis beeinträchtigen kann. Dennoch gibt es Hoffnung – das Teleskop lässt sich mit etwas Geschick in ein Dobson-Teleskop umbauen was die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Fazit


Zusammenfassend ist das Optus Reflektor Teleskop F700 D76 ein solides Modell für Anfänger. Es ermöglicht die Betrachtung des Mondes und einige Planeten, obwohl die Grenzen deutlich spürbar sind. Für den Einstieg in die Astronomie ist es geeignet. Fortgeschrittene Beobachter werden durch die technischen Einschränkungen des Gerätes jedoch enttäuscht sein. Für alle die in die faszinierende Welt der Himmelsbeobachtung einsteigen möchten – das Optus Teleskop ist eine Überlegung wert, ebenfalls wenn das ultimative Erlebnis etwas höherpreisige Alternativen erfordert.






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