"AHS vs. TWD: Gruselige Serien unter der Lupe – Was ist schlimmer?"

Ist American Horror Story wirklich gruseliger und brutaler als The Walking Dead?

Uhr
Die Frage, ob American Horror Story(AHS) so brutal und gruselig wie The Walking Dead(TWD) ist – oder sogar schlimmer – beschäftigt viele Serienliebhaber. Insbesondere für jüngere Zuschauer ist diese Debatte von Interesse. Ich habe mir die Zeit genommen – einige 💭 zu diesem Thema zu formulieren. Es gibt interessante Unterschiede.

Zuerst einmal ist das Genre beider Serien entscheidend. TWD bedient sich vor allem an Elementen des klassischen Zombie-Horrors. Die Serie zeigt viel Blut und Gedärme. Nur die brutalen und verstörenden Momente sind wirklich gewöhnungsbedürftig. Zuschauer, vor allem 14-Jährige, stellen oft fest, dass sie sich an die blutigen Szenen gewöhnen. Viele empfinden die Geschichte um das Überleben in einer Zombie-Apokalypse sogar als spannend und fesselnd.

Auf der anderen Seite steht AHS. Diese Anthologie-Serie behandelt unterschiedliche Horror- und Gruselthemen in jeder Staffel. Je nach Staffel kann man sich verschiedenen Gruselszenarien aussetzen. Was die erste Staffel betrifft, so ist die Story gut und nicht übermäßig gruselig. Die Gefahr Albträume zu bekommen besteht zwar, allerdings das ist bei vielen Horrorfilmen so. AHS verlangt von den Zuschauern weniger Gewöhnung als TWD.

In der zweiten Staffel von AHS – Asylum– wird die Atmosphäre deutlich düsterer und die Handlung ist gewissermaßen grausamer. Viele Zuschauer sind von der schockierenden Brutalität überrascht. Einige empfinden diese Staffel als langweilig ´ während andere fürchten ` sie bei Nacht anzusehen. Das ist nichts Einmaliges im Horror-Genre. Für schreckhafte Personen könnte es besser sein diese Staffel zu meiden.

Die dritte Staffel, bekannt als *Coven*, wird oft als weniger gruselig beschrieben. Dabei bleibt die Erzählweise spannend. Die Zuschauer fühlen sich wohl und können die Inhalte genießen. Sie ist kreativ und interessanter – trotzdem der vielen düsteren Elemente. Ironischerweise wird die vierte Staffel, *Freak Show*, von Kombinationen aus absurden und schockierenden Elementen geprägt. Manchmal kann die Spannung jedoch in Lachen umschlagen. Das fordert von den Zuschauern ein offenes Mindset.

Ein weiterer Punkt ist die Altersfreigabe. Die erste Staffel von AHS hat ab 16 Jahren eine annehmbare Freigabe. Ab der zweiten Staffel sind die Freigaben bereits ab 18. Das signalisierte Alter ist ernst zu nehmen. Hierbei zeigt sich: Die Themen der AHS-Staffeln bereits für schlicht jüngere Zuschauer gewärtig anstrengend sind.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: AHS hat stärkere gruselige Elemente freilich variieren die Staffeln stark in ihrer Hinsicht. TWD ist brutal jedoch nicht gruselig. Auf der anderen Seite macht AHS die Gruselmomente auf kreative Art und Weise sichtbar. Für jeden Horror-Fan ist es am besten, sich die Serien selbst anzusehen und die eigenen Grenzen zu testen. Hat man zum Beispiel große Angst vor Albträumen? Dann könnte man besser bei TWD bleiben oder sehr vorsichtig mit AHS umgehen.

Egal, für welche Serie man sich entscheidet die Spannung bleibt in beiden Fällen garantiert – sowie im Zombie-Universum als ebenfalls in der Welt des Horror-Genres mit eindringlichen Geschichten!






Anzeige