Hohe Körpertemperatur bei Kindern: Wann sollte man ins Krankenhaus?

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Wann ist hohes Fieber bei Kindern ein Notfall?**

Die Sorge um die Gesundheit eines Familienmitglieds ist unermesslich. Ein hohes Fieber – als Anzeichen für eine Krankheit oder Infektion – ist besonders bei kleinen Kindern beunruhigend. Der vorliegende Fall zeigt ein akutes Problem. Ein kleiner Junge hat binnen kurzes Zeit fieberentwickelt und seine 🌡️ hat 41⸴6 Grad Celsius erreicht. Eine solch hohe Temperatur kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Die Frage nach dem richtigen Handeln ist deshalb von großer Bedeutung.

Zunächst einmal muss festgehalten werden: Dass Fieber bei Kindern häufig ein Signal des Körpers ist. So kämpft er gegen eine Infektion. Doch ab einer Temperatur von 39⸴5 Grad sollte man besonders aufmerksam werden. Das Fieber des kleinen Bruders hat jedoch bereits die kritische Marke von 41 Grad überschritten. In diesem Fall scheinen fiebersenkende Medikamente nicht zu wirken. Dies ist sehr alarmierend. Hohe Fieber können gefährlich sein. Der Körper hat seine Grenzen– und 41⸴6 Grad Fieber kann in der Tat lebensbedrohlich sein.

Experten raten dazu ab einer Temperatur von 40 Grad Celsius einen Arzt aufzusuchen. Oftmals wird empfohlen ´ das Kind nicht nur zu beobachten ` allerdings aktiv zu handeln und medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Anbetracht der dramatischen Erhöhung der Körpertemperatur muss man jetzt Entscheidungen treffen. Diese sollten schnell getroffen werden. Ein Anruf beim Notarzt ist unter diesen Umständen absolut notwendig. Ein Transport ins Krankenhaus kann nicht lang aufgeschoben werden. Die Gesundheit des Kindes hat oberste Priorität.

Zudem ist das Risiko von Komplikationen beim hohen Fieber nicht zu unterschätzen. Anzeichen für eine Komplikation – wie zum Beispiel eine bakterielle Infektion – können sich schnell ausarbeiten. Erhöhte Temperatur kann ebenfalls zu einem Fieberkrampf führen. Besonders bei Kleinkindern ist die Gefahr hoch. Die körperliche Stabilität kann in diesem Moment schnell schwinden. Je länger man mit dem Arztbesuch wartet – desto größer wird die potenzielle Gefahr.

Hier ist auch zu beachten, dass auch die häufigsten Maßnahmen zur Reduzierung von Fieber – wie Wadenwickel oder warme Bäder – unter diesen Bedingungen nicht ausreichen. Man muss das Kind richtig beobachten. Achten sie auf weitere Symptome – wie Husten, Erbrechen oder Unruhe. Diese können Hinweise auf eine ernsthafte Erkrankung geben.

Zusammenfassend lässt sich sagen wenn ein Kind mit Fieber von über 41 Grad leidet muss sofort reagiert werden. Der Anruf beim Notarzt ist in diesem Fall unumgänglich. Man sollte immer auf Nummer sicher gehen – das Wohl des Kindes hat höchste Priorität. Ein Krankenhausbesuch kann nicht auf die lange Bank geschoben werden. Es könnte sein: Dass dies eine lebensrettende Entscheidung ist.






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