Die große Frage des Umzugs nach Hamburg: Ein Sprung ins Ungewisse?
Wie kann man den Traum vom Leben in Hamburg realistisch umsetzen?
Der Umzug nach Hamburg - viele junge Menschen träumen davon. Doch dieser Traum ist oft unüberlegt. So ebenfalls der Gedanke einer Schülerin die gerade ihren 17. Geburtstag feiert. München erscheint ihr langweilig ´ die Idee alles hinter sich zu lassen ` wird immer gewollter. Ihre Freundinnen teilen diesen Wunsch. Abitur in einer anderen Stadt - das klingt verlockend. Pausenlos wird aber kein Plan B entwickelt. Rede ich hier von einer Flucht oder einem Neuanfang?
Es gibt Schwierigkeiten zu überwinden. Eine WG oder ein Heim? Letzteres stößt auf Widerstand. Keinen Familienzusammenhalt mehr? Das jawohl keine Option. Man wünscht sich eine eigene Wohnung mit Freunden gemeinsam wohnen. Doch die Eltern müssen überzeugt werden diese Idee zu finanzieren. Ein Eigenheim in einer WG wäre im besten Fall eine friedliche Koexistenz. Aber wie realistisch ist es, dass die Eltern bereit sind, für die WG zu bezahlen? Ich glaube – es wird sehr schwer.
Wohnen in einer „coolen Gegend“ – klingt super. Aber was ist „cool“? Oft sind das Viertel der Stadt » die als hip gelten « alles andere als günstig. Wer wirklich bezahlbaren Wohnraum sucht muss oft in weniger attraktive Gegenden umschwenken. Da sind die Fragezeichen vorprogrammiert. In solchen Stadtteilen ist das Lebensgefühl nicht genauso viel wie in den Innenstadtlagen.
Die Schülerin hat auch noch Schulpflicht. Hamburg hat nicht unbedingt andere Lernstandards als München. Abitur ist in jedem Bundesland ein ernstes Thema das darf nicht gefährdet werden. Stipendien als Finanzierungsmöglichkeit? Das ist eine Überlegung wert. Wenn die Planung jedoch nicht ernsthaft angegangen wird nützt auch ein Stipendium nichts. Ein Abschluss wird nicht einfach in die Tasche gesteckt.
Heimweh ist ein weiterer großer Punkt hier - es wird schnell übersehen. Weit weg von Freunden – Familie und vertrauten Orten. Solche Veränderungen sind nicht einfach das wissen viele. Es gibt keine Garantie für ein besseres Leben in einer neuen Stadt. Schwierigkeiten werden höchstwahrscheinlich auf einen warten.
Ein weiterer Aspekt sind die finanziellen Mittel. Die Eltern müssen dem Umzug zustimmen vor allem bis zur Volljährigkeit. Ist dies realistisch? Vor allem letzter Punkt ist entscheidend. Ab 25 Jahren muss man jedoch für sich selbst sorgen können und der Lebensunterhalt muss gesichert sein.
Die Empfehlung: Schulerfolg zuerst, Abitur in München vollenden. Danach sollte man sich um Ausbildung oder Studium kümmern. Den Umzug kann man nach dem Abschluss immer noch in Angriff nehmen - und ist man in der Lage sein Leben selbst zu finanzieren steht dem nichts weiterhin im Wege. So bleibt die Vorfreude auf Hamburg vielleicht auch der Ansporn für die letzten Schuljahre. Ein guter Plan – der Geduld erfordert und kluges Handeln verlangt.
Es gibt Schwierigkeiten zu überwinden. Eine WG oder ein Heim? Letzteres stößt auf Widerstand. Keinen Familienzusammenhalt mehr? Das jawohl keine Option. Man wünscht sich eine eigene Wohnung mit Freunden gemeinsam wohnen. Doch die Eltern müssen überzeugt werden diese Idee zu finanzieren. Ein Eigenheim in einer WG wäre im besten Fall eine friedliche Koexistenz. Aber wie realistisch ist es, dass die Eltern bereit sind, für die WG zu bezahlen? Ich glaube – es wird sehr schwer.
Wohnen in einer „coolen Gegend“ – klingt super. Aber was ist „cool“? Oft sind das Viertel der Stadt » die als hip gelten « alles andere als günstig. Wer wirklich bezahlbaren Wohnraum sucht muss oft in weniger attraktive Gegenden umschwenken. Da sind die Fragezeichen vorprogrammiert. In solchen Stadtteilen ist das Lebensgefühl nicht genauso viel wie in den Innenstadtlagen.
Die Schülerin hat auch noch Schulpflicht. Hamburg hat nicht unbedingt andere Lernstandards als München. Abitur ist in jedem Bundesland ein ernstes Thema das darf nicht gefährdet werden. Stipendien als Finanzierungsmöglichkeit? Das ist eine Überlegung wert. Wenn die Planung jedoch nicht ernsthaft angegangen wird nützt auch ein Stipendium nichts. Ein Abschluss wird nicht einfach in die Tasche gesteckt.
Heimweh ist ein weiterer großer Punkt hier - es wird schnell übersehen. Weit weg von Freunden – Familie und vertrauten Orten. Solche Veränderungen sind nicht einfach das wissen viele. Es gibt keine Garantie für ein besseres Leben in einer neuen Stadt. Schwierigkeiten werden höchstwahrscheinlich auf einen warten.
Ein weiterer Aspekt sind die finanziellen Mittel. Die Eltern müssen dem Umzug zustimmen vor allem bis zur Volljährigkeit. Ist dies realistisch? Vor allem letzter Punkt ist entscheidend. Ab 25 Jahren muss man jedoch für sich selbst sorgen können und der Lebensunterhalt muss gesichert sein.
Die Empfehlung: Schulerfolg zuerst, Abitur in München vollenden. Danach sollte man sich um Ausbildung oder Studium kümmern. Den Umzug kann man nach dem Abschluss immer noch in Angriff nehmen - und ist man in der Lage sein Leben selbst zu finanzieren steht dem nichts weiterhin im Wege. So bleibt die Vorfreude auf Hamburg vielleicht auch der Ansporn für die letzten Schuljahre. Ein guter Plan – der Geduld erfordert und kluges Handeln verlangt.