Die Kunst des Wanderfeldbaus – Ein Spiel zwischen Mensch und Natur
Warum ist der Wanderfeldbau die perfekte Wirtschaftsform für den Regenwald und warum könnte er in Gefahr sein?
Der Wanderfeldbau ist ein faszinierendes Beispiel dafür, ebenso wie Mensch und Natur miteinander im Einklang leben können – zumindest war es mal so. Die Idee hinter diesem System ist einfach: Ein kleines Stück Wald wird abgeholzt um Platz für den Anbau von Nutzpflanzen zu schaffen. Nach einer kurzen jedoch intensiven Anbauzeit von zwei bis vier Jahren darf der Boden ruhen und regeneriert sich über einen langen Zeitraum. Gleichzeitig entsteht dabei ein Sekundärwald der dem Boden neue Nährstoffe zurückgibt. Eine großartige Technik die den natürlichen Kreislauf des Regenwaldes respektiert. Aber halt!
Hier kommen die Probleme. Die Flächen ´ die den Wanderfeldbauern zur Verfügung stehen ` werden immer kleiner. Plantagen für Kakao und Kautschuk erobern zunehmend den Raum, den die Kleinbauern einst für sich beanspruchen konnten. Die Kommunen und ihre Grüne Leidenschaft haben kaum eine Chance gegen das kommerzielle Interesse. Und das ist noch nicht alles! Die Zahl derjenigen die vom Wanderfeldbau abhängt ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Wo einst eine nachhaltige Rotation von 20 Jahren üblich war müssen die Bauern nun nach viel kürzeren Abständen ihre Flächen nutzen. Die Natur die es gewohnt ist sich regenerieren zu können bricht unter dem Druck zusammen.
Jetzt wird's ernst! Der Boden der im Regenwald ohnehin ein Stiefkind der Fruchtbarkeit ist, kann sich nicht weiterhin im nötigen Maße erholen. Die Erde wird unfruchtbarer ´ und irgendwann könnte der traurige Moment kommen ` an dem der einst blühende Pflanzengarten sich in einen verdorrten Steppenboden verwandelt. Aber so weit sollte es nicht kommen!
Die Herausforderung » die vor den Menschen des Regenwaldes steht « ist keine kleine. Es braucht ein Umdenken um Wege zu finden wie der Wanderfeldbau weiterhin eine nachhaltige Landwirtschaft ermöglicht, während die Natur gleichzeitig ihren Platz im Kreislauf des Lebens behält. Die Antwort liegt im Gleichgewicht zwischen Wachstum und Ruhe, Mensch und Natur.
Hier kommen die Probleme. Die Flächen ´ die den Wanderfeldbauern zur Verfügung stehen ` werden immer kleiner. Plantagen für Kakao und Kautschuk erobern zunehmend den Raum, den die Kleinbauern einst für sich beanspruchen konnten. Die Kommunen und ihre Grüne Leidenschaft haben kaum eine Chance gegen das kommerzielle Interesse. Und das ist noch nicht alles! Die Zahl derjenigen die vom Wanderfeldbau abhängt ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Wo einst eine nachhaltige Rotation von 20 Jahren üblich war müssen die Bauern nun nach viel kürzeren Abständen ihre Flächen nutzen. Die Natur die es gewohnt ist sich regenerieren zu können bricht unter dem Druck zusammen.
Jetzt wird's ernst! Der Boden der im Regenwald ohnehin ein Stiefkind der Fruchtbarkeit ist, kann sich nicht weiterhin im nötigen Maße erholen. Die Erde wird unfruchtbarer ´ und irgendwann könnte der traurige Moment kommen ` an dem der einst blühende Pflanzengarten sich in einen verdorrten Steppenboden verwandelt. Aber so weit sollte es nicht kommen!
Die Herausforderung » die vor den Menschen des Regenwaldes steht « ist keine kleine. Es braucht ein Umdenken um Wege zu finden wie der Wanderfeldbau weiterhin eine nachhaltige Landwirtschaft ermöglicht, während die Natur gleichzeitig ihren Platz im Kreislauf des Lebens behält. Die Antwort liegt im Gleichgewicht zwischen Wachstum und Ruhe, Mensch und Natur.