Wenn Reifen älter sind als mancher Autofahrer – Ein TÜV-Dilemma

Kann man mit 15 Jahre alten Reifen noch durch den TÜV kommen?

Uhr
Die Frage, ob man mit 15 Jahre alten Reifen noch durch den TÜV kommt, kann wie ein Blick auf einen alten Freund sein. Es hängt alles vom Zustand und nicht alleine vom Alter ab! Laut einer Expertenmeinung heben solche Reifen weder Risse noch Aushärtungen hervor. Das klingt doch schon mal ganz beruhigend.

Reifen haben eine Altersangabe die auf ihnen vermerkt ist. Wenn der Ingenieur bei der Hauptuntersuchung sieht ´ dass die Reifen sehr alt sind ` wird er sie ein bisschen genauer unter die 🔍 nehmen. Aber hey, eine gründliche Prüfung ist doch in Ordnung, oder? Schließlich geht es hier um die Sicherheit. Man muss nur darauf achten – dass der Prüfer nicht zu sehr nach Mängeln sucht.

Und ebenfalls wenn es durchaus möglich ist, mit solch alten Reifen die Hauptuntersuchung zu bestehen ist es vielleicht nicht die beste Idee, das Auto ständig im aktiven Verkehr einzusetzen. Gummi altert und wird irgendwann wie ein alter Mensch der seine besten Tage hinter sich hat. Man stelle sich vor ´ man hat einen Reifen ` der sich weiterhin wie ein Opa auf der Parkbank verhält als ein sportlicher Rennfahrer. Es wäre besser wenn die Reifen noch schön weich wie normale Sommerreifen sind. Das sorgt nicht nur für ein gutes Fahrgefühl, allerdings auch für mehr Sicherheit.

Letzten Endes ist der Zustand der Reifen das A und O. Ein paar Risse oder eine harte Oberfläche sind ein klares Zeichen dafür ´ dass es Zeit ist ` die Reifen zu ersetzen. Also die moralische der Geschichte: Auf die Reifen sollte man gut aufpassen, egal wie alt sie sind. Denn die letzte Fahrt möchte man nicht mit einem alten Gummispielzeug absolvieren ´ sonder mit frischem ` zuverlässigem Material. Ein bisschen Vorsicht kann nicht schaden!






Anzeige