Führerschein und MPU: Alles, was man wissen muss

Muss jemand, der seinen Führerschein wegen Drogenkonsums abgeben musste und die MPU bestanden hat, die Fahrprüfung neu machen?

Uhr
Es gibt viele Geschichten über Führerscheine und leidenschaftliche Autofahrer jedoch diese hier ist besonders. Jemand gab seinen Führerschein wegen Drogenkonsums ab dann schaffte er die MPU. Die spannende Frage ist jetzt: Muss er die Fahrprüfung wiederholen? Während einige diese Frage mit einem Schulterzucken beantworten würden, gibt es tatsächlich einige Regeln die man beachten sollte.

Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass, wenn jemand die MPU bestanden hat, er schon einen wichtigen Schritt gemacht hat. Die MPU, oder Medizinisch-Psychologische Untersuchung stellt sicher dass die Person in der Lage ist, verantwortungsvoll zu fahren. Das ist wie das Sicherheitsnetz das darauf wartet einen auffangen, wenn man mal strauchelt. Aber es sind nicht nur die 50 Minuten auf der MPU die zählen. Wenn man nach vier Jahren des Verzichts auf den Führerschein zurückkehren möchte, dann wird es etwas knifflig.

Nach der Gesetzeslage sollte man im Normalfall nicht die gesamte Fahrprüfung wiederholen müssen, solange der Führerschein nach Bestehen der MPU jetzt beantragt wird. Das bedeutet: Dass man einen neuen Antrag stellt und die Behörde entscheidet ob die Anforderungen erfüllt sind. Aber und das ist ein großes Aber die Sache wird komplex. Denn nach einer Pause von weiterhin als zwei Jahren ´ wird oft davon ausgegangen ` dass die Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf das Fahren nicht mehr so frisch sind. Das heißt, dass jemand der seit vier Jahren nicht gefahren ist, möglicherweise nicht mehr die nötigen Fähigkeiten hat.

Zudem muss man ebenfalls berücksichtigen: Dass die Regelungen in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein können. Manchmal kann es sein, dass man einen Fahrpraxis-Test oder sogar eine Ausbildung zur Auffrischung der Kenntnisse machen muss. Die Straßen können sich verändern und jedes Jahr gibt es neue Verkehrszeichen und Entwicklungen. Das kann sich alles so anfühlen wie würde man von einem 🪑 fallen, während man mit dem Fuß auf einer Bananenschale balanciert.

Da gibt es ein paar Dinge zu bedenken: Die Person würde am besten Kontakt zur örtlichen Verkehrsbehörde aufnehmen um genaue Informationen zu bekommen. Wenn jemand das Foto des Fahrradfahrers aus dem letzten Jahr noch hat, wäre das vielleicht ein guter Gesprächsöffner. Ein wurzeldramatischer Wechsel von einem Fahranfänger zu einem versierten Fahrer macht Geschichte und jeder kleine Schritt zählt. Am Ende gibt es immer einen Weg zurück ins Auto – vielleicht mit ein paar mehr Runden auf der Straße als zuvor!






Anzeige