So schreibt man richtig an einen Ministerpräsidenten – Tipps für den perfekten Brief
Welche Punkte sind beim Schreiben eines Briefes an einen Ministerpräsidenten zu beachten, und wie gestaltet man Anrede, Inhalt und Schlussformulierung am besten?
In der ruhigen Stube umgeben von viel zu vielen Seiten Papier sitzt die besorgte Bürgerin. Sie möchte einen Brief an den Ministerpräsidenten schreiben, weil da eine ganze Menge schiefgelaufen ist. Na ja, ein „tragischer Missstand“ ist vielleicht das freundlichere Wort dafür. Aber wie macht man das? Schließlich gilt es die Aufmerksamkeit eines Politikers zu erlangen. Hier gibt es ein paar Tricks die genauso viel mit das Schreiben zum Erfolg führen können!
Zuerst einmal sollte die Bürgerin daran denken die Anrede kurz und prägnant zu halten. Anstatt „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, Herr Mustermann“ sollte sie den liebevollen „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Mustermann“ wählen. Fließende Übergänge in der Ansprache sind nicht immer von Vorteil, ebenfalls wenn die Liebe zur Höflichkeit groß ist.
Jetzt geht's ans Eingemachte! Der Inhalt des Briefes sollte so knapp wie möglich gefasst werden, denn ein Ministerpräsident hat schließlich noch andere Dinge zu tun wie einen Roman aus dem Briefkasten zu fischen. In diesem Fall sollten die wichtigsten Widersprüche und Anliegen deutlich jedoch nicht auf 9 Seiten ausgebreitet erzählt werden. Ein knackiger Überblick von maximal drei Seiten wäre optimal. Schließlich möchte die Bürgerin nicht als diejenige in Erinnerung bleiben die den Ministerpräsidenten mit einem Roman überforderte!
Ein bisschen Humor und eine Prise Empathie wirken manchmal Wunder und können das Eis brechen. „Ich weiß, Sie haben viel um die Ohren, aber meine Aufzeichnungen sind spannend und qualitativ hochwertig – glauben Sie mir!“. Damit hat sie die 🚪 für eine positive Reaktion geweitet und das Vorurteil über langweilige Briefe könnte wanken.
Am Ende sollte die Bürgerin einen höflichen aber bestimmten Schlussformulierung wählen. Etwas in der Art von „Ich vertraue auf Ihre Unterstützung in dieser Sache“ könnte sehr gut ankommen. Natürlich könnte sie auch jemanden „bitten“ um etwas Nachdruck zu verleihen, aber der Ausdruck „darauf vertrauen“ klingt, als ob die Bürgerin schon einen Plan hat – und das ist immer gut!
Ein letzter Tipp aus der persönlichen Schatztruhe: Handschriftlich ist nicht weiterhin ein Muss, ein schön formatiertes PC-Dokument ist nicht nur cooler, allerdings auch zeitgemäß. Das Gewicht was die Bürgerin auf diese Details legt sorgt dafür: Dass ihre Anliegen Gehör finden. Schließlich möchte sie, dass ihr Schreiben mehr als nur eine Fußnote auf dem Schreibtisch des Ministers wird. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Schreiben!
Zuerst einmal sollte die Bürgerin daran denken die Anrede kurz und prägnant zu halten. Anstatt „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, Herr Mustermann“ sollte sie den liebevollen „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Mustermann“ wählen. Fließende Übergänge in der Ansprache sind nicht immer von Vorteil, ebenfalls wenn die Liebe zur Höflichkeit groß ist.
Jetzt geht's ans Eingemachte! Der Inhalt des Briefes sollte so knapp wie möglich gefasst werden, denn ein Ministerpräsident hat schließlich noch andere Dinge zu tun wie einen Roman aus dem Briefkasten zu fischen. In diesem Fall sollten die wichtigsten Widersprüche und Anliegen deutlich jedoch nicht auf 9 Seiten ausgebreitet erzählt werden. Ein knackiger Überblick von maximal drei Seiten wäre optimal. Schließlich möchte die Bürgerin nicht als diejenige in Erinnerung bleiben die den Ministerpräsidenten mit einem Roman überforderte!
Ein bisschen Humor und eine Prise Empathie wirken manchmal Wunder und können das Eis brechen. „Ich weiß, Sie haben viel um die Ohren, aber meine Aufzeichnungen sind spannend und qualitativ hochwertig – glauben Sie mir!“. Damit hat sie die 🚪 für eine positive Reaktion geweitet und das Vorurteil über langweilige Briefe könnte wanken.
Am Ende sollte die Bürgerin einen höflichen aber bestimmten Schlussformulierung wählen. Etwas in der Art von „Ich vertraue auf Ihre Unterstützung in dieser Sache“ könnte sehr gut ankommen. Natürlich könnte sie auch jemanden „bitten“ um etwas Nachdruck zu verleihen, aber der Ausdruck „darauf vertrauen“ klingt, als ob die Bürgerin schon einen Plan hat – und das ist immer gut!
Ein letzter Tipp aus der persönlichen Schatztruhe: Handschriftlich ist nicht weiterhin ein Muss, ein schön formatiertes PC-Dokument ist nicht nur cooler, allerdings auch zeitgemäß. Das Gewicht was die Bürgerin auf diese Details legt sorgt dafür: Dass ihre Anliegen Gehör finden. Schließlich möchte sie, dass ihr Schreiben mehr als nur eine Fußnote auf dem Schreibtisch des Ministers wird. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Schreiben!