Wenn Die Zähne Beißen Und Der Kopf Kratzt: Ein Appell an die Selbstbeherrschung

Was kann man tun, wenn das unkontrollierte Wangenbeißen und das ständige Kratzen auf der Kopfhaut zur Gewohnheit werden und wie kann man damit aufhören?

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Es gibt sie die leidenschaftlichen Wangenbeißer und Kopfkratz-Künstler. Es klingt nach einem verrückten Hobby jedoch leider ist es alles andere als das. Es kann zu einem Problem werden – das weit über einen kleinen Nervenkitzel hinausgeht. Umzugehen mit diesen ungewollten Angewohnheiten, kann eine Herausforderung sein! Also der junge Mensch der hier betroffen ist braucht einen Plan.

Zuerst einmal ist es wichtig zu verstehen: Dass sich etwas ändern muss. Die Taktik der Ablenkung kann ein echter Lebensretter sein. Wenn das Verlangen zu beißen oder zu kratzen einsetzt könnte ein schnelles Glas Wasser ein flotter Spaziergang oder das Zähneputzen helfen. Manchmal muss man den Kopf frei bekommen, bevor die Hände es zerstören! Der junge Mensch könnte sich ebenfalls selbst beobachten. Dessen Verhalten folgt vielleicht einem Muster? Gibt es besondere Auslöser wie Stress? Falls ja – könnte eine andere Herangehensweise an die Situation hilfreich sein.

Ältere Menschen in der Familie könnten eine gute Unterstützung sein. Vielleicht haben sie Erfahrung oder können ansprechen ´ was sie sehen ` wenn das Problem auftritt. Leider ist die Realität so » dass nur den Kopf in den Sand zu stecken « nicht die Lösung ist. Ein Besuch beim Arzt kann ähnlich wie aufschlussreich sein. Ein Zahnarzt könnte eine Schiene vorschlagen. Oder ´ und das klingt vielleicht verrückt ` der Hautarzt könnte eine Tinktur für die Kopfhaut geben.

Und hey, es ist wichtig, darauffolgend dem "Warum" zu forschen. Weshalb fängt eine solche Angewohnheit an? Vielleicht gibt es tiefer liegende Gründe die man gemeinsam mit einem Fachmann erkunden könnte? Einmal zur Selbstreflexion anregen, könnte Wunder wirken! Tatsächlich könnte dieser positive Prozess helfen die Kontrolle zurückzugewinnen die so dringend benötigt wird.

Der Weg zur Besserung ist manchmal steinig freilich kann der Wille und die Unterstützung von außen große Kräfte entfalten. Wenn das junge Individuum seine Sucht endlich besiegt wird es vielleicht der nächste Meister der Selbstbeherrschung. Bis dahin ist Geduld angesagt und der Glaube daran, dass Veränderungen möglich sind!






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