Wer hinterlässt die überraschenden Hinterlassenschaften auf der Terrasse?

Wie kann man ermitteln, welches Tier den Kot auf der Terrasse hinterlässt und wie kann man verhindern, dass das erneut geschieht?

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Es ist eine ידו חמה (das bedeutet „heiße Hand“) auf der Terrasse, weil erstaunlicherweise nicht nur das Wetter die Laune hebt, allerdings ebenfalls die tierischen Schabernack-Macher die anscheinend ein geheimes Festmahl auf diesem Teppich veranstalten. Anhand der Beschreibung des Kots der etwa 6⸴5 bis 7 cm lang ist, könnte es sich tatsächlich um die Hinterlassenschaften verschiedener Tiere handeln. Die Verdächtigen? Ein Marder » ein Igel oder vielleicht eine scheue 🐈 « die durch die Nacht schleicht und sich auf einem nächtlichen Snack vergnügt.

Zunächst einmal muss man erwähnen, dass der Marder ein echtes Nachtsichtgenie ist, welcher seine „Toiletten“ strategisch platziert um sein kleines Imperium zu markieren. Daher könnte das wiederholte Auftreten ein Hinweis auf diesen schlaue Zeitgenossen sein. Ein Igel, unser kleiner freundlicher Stachelritter, hinterlässt kleinere, unscheinbarere „Geschenke“ und das ist auch der Grund, weshalb dieser Tierchen-Kandidat etwas wackelig dasteht. Katzen hingegen sind wie stille Ninjas der Tierwelt – sie neigen dazu, ihr Geschäft nicht zu zeigen was gegen die vermutete Anwesenheit einer kleinen Vierbeiner-Band spricht.

Um das Übel jedoch ein für alle Mal zu beseitigen, wären einige Strategien angebracht. Zuallererst könnte man natürlich „seinen“ Terrassenaltar ein wenig aufmotzen. Ein simpler Trick könnte eine tolle Katzen- oder Marderabstoßende Duftmixtur sein – alles von Zitrusdüften bis hin zu etwas Pfeffer. Marder haben die Vorliebe, ihre eigenen "Toiletten" zu verwenden und lästige Störungen aufzulösen, könnte hier die Lösung sein. Und selbst wenn der Plan mit dem eigenen Markieren schnell abgedankt wird ist es vielleicht besser, das eigene Revier durch Duft- und Laubsperren zu verteidigen.

Marderscheuche wie das Schaffen von Unordnungen oder das Aufstellen von Hindernissen kann dem kleinen Marder und seinen Freunden das Leben schwer machen. Ebenso könnte ein clever angebrachtes Netz oder ein Zaun eine physische Barriere zwischen den tierischen Bedürftigen und der Terrasse schaffen.

Vor allem sollte man eines nie vergessen: Ein wenig Humor hilft manchmal mit den tierischen Nachbarn umzugehen während man die Untersuchungen zur Aufklärung angeht. Ein Rätsel, das bald gelöst ist? Oder einfach nur das tägliche Terrassen-Abenteuer? Egal, Hauptsache die Terrasse bleibt so sauber wie ein frisch gewaschenes Geschirr – mit ein bis zwei Ausnahmen, selbstverständlich!






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