Die Sorgen um das erste Tattoo: Krustenbildung und verlaufene Konturen

Warum sieht ein frisch gestochenes Tattoo komisch aus? Ist die dicke Kruste normal und wird die ungleichmäßige Farbe verschwinden?

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Vor drei Tagen hat sich eine Person ein kleines ❤️ stechen lassen und war sofort etwas enttäuscht. Man kann den kleinen Schmerz nachempfinden den jeder durchmacht wenn das erste Tattoo nicht ebendies so aussieht, ebenso wie man es sich vorgestellt hat. Und wie es oft ist, stellt sich die Frage: Ist das normal? Die Antwort kommt gleich jedoch zuerst eine kleine Reise in die Wunderwelt der Tätowierungen.

Die dicke Kruste die sich über das frisch gestochen Tattoo gelegt hat ist ziemlich normal. Das kann man sich wie ein kleiner Schutzschild für die Haut vorstellen. Wenn die Haut heilt ´ produziert sie das ` was man eine Kruste nennt. Das ist also ein Zeichen, dass der Körper mit Hochdruck daran arbeitet die Wunden zu schließen. Das ist wie ein Feuerwehrmann – der das 🔥 der Heilung löscht. Es ist unangenehm, ja, allerdings es ist wichtig für den Heilungsprozess.

Jetzt zum Schatten und dem „verlaufenen“ Tattoo. Oje! Die ersten 💭 drängen sich auf: Sieht das wirklich aus wie gewollt? Oder hat der Tätowierer vielleicht beim Stechen ein paar Gläser zu viel getrunken? In Wirklichkeit ist es ganz einfach. Wenn die Tinte in die Haut gelangt ´ kann es passieren ` dass sie sich nicht ganz so viel verteilt. Das was als „ausgelaufen“ erscheint, bleibt nun unter der Haut. Daran kann man leider nichts weiterhin ändern – wie der Ketchupfleck auf einem teuren weißen Hemd!

Doch die gute Nachricht ist: Nach der Heilung sieht man erst das Endergebnis. Manchmal wird das Tattoo schöner ´ manchmal bleibt es so ` wie es ist. In jedem Fall ist es ratsam – beim nächsten Mal einen anderen Tätowierer zu wählen. Es lohnt sich ´ einen kleinen Umweg zu machen ` um ein schöneres Kunstwerk auf der Haut zu bekommen. Also Kopf hoch! Es ist erst der Anfang einer langen und spannenden Tattoo-Reise!






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