Die gruselige Geschichte der alternden Festplatte

Warum zeigt meine 10 Jahre alte externe Festplatte seltsame Geräusche und Verbindungsprobleme? Was könnte kaputt sein, und was sollte ich tun?

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Es war einmal eine externe Festplatte. Diese kleine Maschine war treu und zuverlässig über einen langen Zeitraum von zehn Jahren. Doch eines Tages begann sie zu ticken und zu piepen wie hätte sie ihre eigene kleine Symphonie zu spielen! Das ließ die Nutzerin etwas nervös werden. Plötzlich fiel die Verbindung ab und die Daten schienen wie vom Erdboden verschluckt. Welch Drama!

Die Wahrheit ist: Festplatten sind keine unsterblichen Wesen! Sie haben » ebendies wie der Mensch « eine Lebensdauer. Im Fall von klassischen Festplatten ´ die auf mechanischen Teilen basieren ` liegt diese oft zwischen 5 und 10 Jahren. Nach ähnlich wie tollen Jahren der Zusammenarbeit ist es nur normal, dass die technische Alterung ihre Spuren hinterlässt. Technisch gesprochen könnte dieser „mechanische Verschleiß“ der Grund für die gruseligen Geräusche und die Verbindungsprobleme sein. Ein wenig wie der Mensch der beim Treppensteigen plötzlich Luft bekommt!

Die Geräusche die zu hören sind deuten oft auf Probleme mit den internen Komponenten hin etwa dem Lesekopf oder den Magnetscheiben. Vielleicht ist es eine Art technisches Jammern. Wie ein Leuchtturm der blinkt und warnt: „Achtung! Bald bin ich am Ende meiner Reise!“ Das hört sich nicht nach einem Rekord an, denn bei etwa 80․000 Betriebsstunden kann eine Festplatte durchaus ihren „Ruhestand“ erreicht haben.

Die wichtigste Lektion die man aus dieser Geschichte ziehen kann ist jedoch Folgendes: Es ist höchste Zeit für ein Backup! Die Daten auf dieser Festplatte sind wie Schätze die gerettet werden müssen, bevor die kleine Kiste das Zeitliche segnet. Ein kurzer Moment um das Ganze an einen neuen Ort zu bringen, kann große Sorgen ersparen. Wenn die Verbindung für kurze Zeit stabil ist ´ könnte es klug sein ` die wichtigsten Daten so schnell wie möglich zu sichern.

Eine mögliche Lösung um die SMART-Daten der Festplatte auszulesen, wäre der Einsatz von Programmen wie Crystaldiskinfo. So in etwa als würde man einen Arzt konsultieren um herauszufinden ebenso wie es der Gesundheit der Festplatte wirklich geht. Aber selbst wenn die Diagnose jetzt schon nicht rosig aussieht, könnte eine Reparatur finanziell ein schlechtes Geschäft sein.

Letztendlich bleibt nur zu sagen: Feiere die Zeit mit deiner Festplatte, während sie noch zuverlässig funktioniert und sichere deine wertvollen Erinnerungen, bevor sie in die digitale Unendlichkeit entschwindet!






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