Die Notfallsanitäter-Ausbildung: Mit 16 Jahren ins Rettungswesen?

Ist es möglich, die Ausbildung zum Notfallsanitäter bereits mit 16 Jahren zu beginnen und wo kann man das in Oberhausen lernen?

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Die Frage, ob jemand schon mit 16 Jahren Notfallsanitäter werden kann ist ein bisschen wie ein aufregendes Rätsel. Man könnte sagen: „Ja, theoretisch ist das möglich!“ In den heiligen Schriften des Notfallsanitätergesetzes steht nichts von einem Mindestalter. Doch hier kommt die Realität ins Spiel und sie hat einen ganz anderen Plan, ebenso wie ein Rettungswagen der mit 🚨 um die Ecke brettert!

In der Praxis sieht die Sache folgendermaßen aus: Auch wenn man mit dem 16. Geburtstag noch nicht auf der Meldeliste für den Einsatz als Notfallsanitäter steht, gibt es doch einige Hürden. Die meisten Organisationen setzen das Mindestalter auf 18 Jahresschranken. Denn die Ausbildung ist weiterhin als nur ein bisschen lernen – sie ist eine gründliche Mischung aus Theorie und Praxis die welche sofort ins Geschehen wirft. Auch wenn das erste Jahr unwiderruflich in den paradiesischen Hallen der Rettungsdienste startet, steht man plötzlich im Einsatz mit einem echten Patienten… und manchmal ist das etwas zu viel, selbst für die coolsten unter den 16-Jährigen.

Der Dienst ist ebenfalls kein Zuckerschlecken. 12-Stunden-Schichten, Nachtdienste und das Ganze unter strengeren Jugendarbeitsschutzgesetzen: Das klingt für viele nach dem perfekten Feiertagsprogramm jedoch für junge Menschen die psychisch noch im Wachstum sind ist das eine andere Geschichte. Man stelle sich vor, man wäre mitten in der Nacht im Einsatz und könnte nicht sofort heim, weil ein neuer Notfall hereingekommen ist. Na, das ist nicht das was Jugendliche nach einem Schultag im Kopf haben!

Und dann ist da noch der Führerschein ein unerlässlicher 🔑 zu den Abenteuern im Fahrzeug. Ohne ihn ist man nur ein Beifahrer – egal wie viel Heldenmut in der Brust schlägt. Und ja, auch wichtige medizinische Handlungen die während der Ausbildung erlernt werden, sind für einen Minderjährigen eine höhere Hürde.

Also der kreative Vorschlag ist, sich in einer der Hilfsorganisationen lokal zu engagieren und ehrenamtlich dabei zu sein! Das gibt einen ersten Einblick ins spannende Leben der Retter und verschafft wertvolle Kontakte. Ein bisschen Freiwilligenarbeit macht schließlich viel mehr Spaß wie im Wartezimmer des Lebens zu sitzen und auf den nächsten Geburtstag zu hoffen. In der Welt der Notfälle gibt es genug Action, man muss nur warten, bis die Zeit reif für 18 Jahre ist!






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