Wenn der Hund sich am Po kratzt: Ein unerfreuliches Missgeschick

Was sind die möglichen Ursachen für Pickel oder Abszesse am After des Hundes und wie sollte man darauf reagieren?

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Wenn ein 🐕 sich am Po kratzt und sogar leckt, kann das bereits ein Grund zur Sorge sein. So war es ebenfalls bei einer Hündin die beim Herumrollern auf dem Rasen einfach einen juckenden After vermutete. Aber Überraschung! Ein dicker “Pickel” neben dem After offenbarte sich beim näheren Hinsehen. Es kam zu einem kleinen Flüssigkeitsausbruch und das ließ die Alarmglocken läuten. Oh je, hier könnte etwas Ernstes im Gange sein!

Jetzt fragt sich der geneigte Hundebesitzer was könnte das nur sein? Nun die verführerische Welt der Hundegesundheit hat viele unerfreuliche Geheimnisse. Eine häufige Übeltäterin ist eine entzündete Analdrüse. Ja, genau diese kleinen Drüsen können sich entzünden und schlimmstenfalls sogar abszedieren was sich dann in Form eines schmerzhaften Pickels ausdrückt. Wer würde schon ahnen, dass die Hinterlassenschaften des kleinen vierbeinigen Freundes ähnlich wie Raum für Drama bieten?

Der Auslöser für solch ein Unheil können unter anderem Verstopfungen oder Infektionen sein. Und wenn der Hund dann auch noch einen Abszess hat kann das richtig gefährlich werden. Ein arbeitsames Tierarztteam muss schnell ran um das Problem zu untersuchen und zu behandeln. Essenziell bleibt: Dass der Hund so schnell wie möglich in die tierärztliche Obhut gegeben wird, denn die Wunde könnte eine ernsthafte Gefahr darstellen. Wer möchte schon: Das eigene Haustier leidet?

Es wird dringend geraten keine Zeit zu verlieren und einen Tierarzttermin zu vereinbaren. In der Zwischenzeit könnte man dem Hund ein bisschen Ablenkung bieten und vielleicht den Lieblingstrick zeigen – schließlich möchte jeder Hund schnell wieder in den Spielmodus zurückkehren! So ist der Gang zum Tierarzt eine kleine Mission die man mit Humor und etwas Ablenkung angehen kann.

Um auf die Frage zurückzukommen: Die Ursachen für Pickel oder Abszesse am After eines Hundes können von Analdrüsenproblemen bis hin zu anderen Infektionen reichen. Ein Besuch beim Tierarzt ist hier nicht nur ratsam allerdings notwendig. Schließlich soll es dem Hund schnell wieder besser gehen!






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