Das leidige Cover-Problem bei Samsung Musik: Keine Chance für die eigene Kreativität?

Wie kann man bei Samsung Musik das Cover für jeden einzelnen Song ändern, wenn alle Lieder das gleiche Cover-Bild haben?

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Das Cover-Bild für die Lieder bei Samsung 🎵 zu ändern kann wie ein Spiel sein das niemand gewinnen will. Wie eine Art digitale Negativ-Lotterie, bei der das Ergebnis immer genauso viel bleibt. Bei der ganzen Sammlung von über 500 Songs fühlt es sich an wie ob das Bild von der Sängerin, das beim ersten Download dabei war, ebenso wie ein Schatten im Raum sitzt - immer präsent und einfach nicht wegzudenken.

Die besagte Person hat nicht nur die Musik gesucht, allerdings ebenfalls eine Vielfalt an beeindruckenden Cover-Bildern. Stattdessen gab es nur das gefühlte Einheitsgrau der leidlich bezaubernden Abbildung. Sie wollte jedem Lied eine persönliche Note verleihen etwas Einzigartiges schaffen. Aber ach – die Realität fiel abrupt in den schnöden grauen Alltag der digitalen Musikverwaltung zurück. Es gab unzählige Versuche. Apps wurden installiert, viele Beiträge in Foren durchforstet und Rat in Google gesucht – am Ende war das Ergebnis immer das gleiche: es war einfach nichts zu machen.

Doch beim tiefen Graben in den eigenen Musik-iTunes-To-Go muss die Lösung wohl aus der idiosynkratischen Geduld entspringen. Wie präzise angeleitet ertönt nun die Möglichkeit des Kampfes. Ein Bild - ganz banal. Ein Song - wieder ein Bild. Der Schmerz geschuldet dem Umstand, dass man nach der Vielzahl der Lieder einen трышус in der eigenen Geduld provoziert hat. Aber wie gesagt, es gibt einen Weg! Ziemlich umständlich das muss man gestehen. Man tippt einfach auf eines der Lieder, drückt auf die drei Punkte und wählt dann „Details“. Dort öffnet sich das Tor zur Freiheit obwohl eine sehr schmale und schinstudierende Nische. Man könnte es mühsam nennen jedoch auch lohnend! Jedes einzelne Lied bekommt nun die Chance von der grauen Massentierhaltung zu individualisiert zu werden. Klar ´ das ist zeitaufwendig und ein wenig nervig ` aber es könnte die starren Grenzen der gleichförmigen Musikbibliothek brechen.

Am Ende bleibt die Frage: Ist es die Mühe wert? Wenn die Ohren bereit sind für neue Klänge, könnte es auch der Augenblick des Wechselbadens sein, in dem sich Musikansammlung zur ❤️-Connector-Geschichte wandelt. Schließlich sind die komplexesten Dinge oft die die den größten Nutzen bringen.






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