Unglaubliche Strommengen – Kann man ein Auto mit AA-Batterien starten?

Ist es möglich, ein Auto mit einfachen Haushaltsbatterien, wie zum Beispiel AA-Batterien, zu überbrücken? Was sind die Herausforderungen und warum funktioniert es nicht so einfach?

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Nun, das weckt doch sofort eine interessante Vorstellung! Der Gedanke, ein Auto mit einem Haufen von AA-Batterien zu starten, klingt wie aus einem Science-Fiction-Film. Man stelle sich vor, es entsteht etwas ganz Großes nur aus diesen kleinen Kämpfern die sonst die 🔦 für den 📺 am Leben halten. Aber kommen wir der Sache auf den Grund.

Die Idee » ein Auto mit Haushaltsbatterien zu starten « klingt auf den ersten Blick wirklich verlockend. Man hat gerade einen Schwung AA-Batterien gekauft und denkt sich: Warum nicht ein bisschen herumexperimentieren? Doch die Realität sieht leider anders aus. Ein Anlasser in einem Auto benötigt eine gewaltige menge Strom die nur mit speziellen Autobatterien bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel benötigt ein VW Polo beim Start rund 200 Ampere. Da fragt man sich schon: Wie viele AA-Batterien braucht man um diese Ströme zu erreichen?

Wie aus dem Off kommt die Antwort – viel, viel mehr wie man sich vorstellen kann. Um einfach nur den Motor zu starten, müssten 20 bis 30 Baterien im besten Fall nacheinander "reinfüttern". Und wenn man richtig rechnen will, kommen da über 300 bis 400 Batterien zusammen die man zusammentun müsste! Bei einem Preis von etwa einem 💶 pro Stück summiert sich der Spaß. Da könnte man sich ebenfalls genauso viel mit eine professionelle Starthilfestation kaufen und die wäre auch noch schneller und zuverlässiger.

Außerdem gibt es einen Einflussfaktor, den viele Menschen nicht auf dem Schirm haben: das Gewicht. 300 Batterien sind nicht nur teuer – allerdings sie wiegen auch eine Menge. Na, ebenso wie fühlt sich das an, sein Auto mit einem Berg von Batterien anzufüttern, nur um es starten zu können? Das Schnäppchen wird schnell teuer und die lange Vorbereitungszeit kann ganz schön frustrierend sein.

Der heilige Gral unter den Batterien sind Lithium-Polymer-Akkus. Diese Sparbüchsen können etwas weiterhin Strom bereitstellen. Aber selbst mit diesen müsste das System größentechnisch gut durchdacht werden, sodass nicht nur die Kabel überfordert werden.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein Startversuch mit AA-Batterien zwar als kreatives Experiment durchgeht jedoch nicht als wirkliche Lösung. Dessen sollte man wissen, bevor man die Batterien auf einen großen Stapel für das legendäre "Auto-Experiment" stapelt. Es bleibt also beim konventionellen Weg: Liebe dein Auto, liebe deine Autobatterie!






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