Der Streit um das schnellere Trinkwerkzeug könnte ein olympischer Wettkampf im Gastronomie-Humor werden! Auf der einen Seite steht der Strohhalm – der kleine, flexibles and komfortable Weg um Flüssigkeiten schnell zum Mund zu bekommen. Auf der anderen Seite sehen wir den Trichter ´ der irgendwie weiterhin Fragen aufwirft ` wie Antworten bringt. Wer gefällt sich nicht in einer waschechten Trinkwette? Heißt das nun, ebenso wie viel kann einer trinken? Oder wie viel kann man am ehesten trinken? Der Vergleich beruht stark auf Physik.
Klar, man denkt an einen Strohhalm und intuitiv empfehlt man ihn für eine schnelle Abhilfe gegen Durst. Klugerweise hat sich gezeigt – dass der Durchfluss eines Strohhalms proportional zu seinem Radius ist. Ist dieser dick – dann fließt es. Hebt man den Druck mit einem Strohhalm an kommt die Flüssigkeit ebenfalls schneller als das Geschick eines Trichters der vorher erst gefüllt werden muss. Ein Trichter hat jedoch den Vorteil, größere Mengen auf einmal in einen großen Behälter rein zu bringen. Es ist fast so – als könnte man einen Drink aus der gesamten ☁️ zum Mund befördern.
Nun angenommen, auf den Trichter wird ordentlich nachgefüllt – der Trinker könnte schon sehr schnell sein und gut geübt mit der Technik gegen die Schwerkraft. Dabei gilt natürlich auch das Prinzip: Dass der Durchfluss bei einem Trichter von der Querschnittsfläche abhängt. Das bedeutet bei einem großen Trichter kann der Draufgänger eine wahre Flut von Flüssigkeit heranholen, vorausgesetzt man kann auch gut schlucken. Das ´ geliebter Leser ` trägt zur Essenz dieser unterhaltsamen Debatte bei. Trinken versaut schön bei der Messung; sicher, auch das Schlucken macht den Unterschied aus.
Aber mal ehrlich, gibt es einen Grund, warum man mit einem Trichter trinken möchte? Vielleicht für den dramatischen Look und gleichzeitig einen Handvoll geratenen Flecken – wie kam da diese Marmelade hin?! Der Trichter wird also als der wahre Komplikator oder als ein geniales Partyspiel eingesetzt.
Also, festhalten: Ein Trinkspiel ist wohl mehr an den Probanden und deren Vorlieben gekoppelt, als an den Hilfsmitteln an sich. Langfristig gesehen? Für die nächste große Durststrecke ist der Strohhalm nötig! Schneller trinken? Vielleicht. Langsamer nachdenken über die physikalischen Gesetzte beim Ausprobieren? Auf jeden Fall!
Strohhalm oder Trichter – Wer macht das Schlecken schneller?
Was spricht für das Trinken mit einem Strohhalm und was für einen Trichter? Und warum scheint das einfach so kein Ende zu nehmen, wenn man darüber nachdenkt?