Das Katzenabenteuer: Ein Sturz und seine Folgen

Ein Tag im Leben einer 🐈 kann sehr turbulent sein, besonders wenn sich das geliebte schnurrende Wesen unverhofft vom Kratzbaum katapultiert. Man nehme eine Katze – die in vollem Spielrausch mit ihrem Artgenossen durch das Wohnzimmer fegt. Plötzlich ertönt ein lautes Geräusch – und schon landet sie unsanft auf dem kühlen Marmorboden. Oh was für ein Schreck! Der Katzenhalter droht vor Schreck zu erstarren. Wurde das zarte Tierchen verletzt? Ist es in Ordnung? Seelenruhig wird genauso viel mit mal ein kleines Schläfchen nachgezogen.

Katzen sind weltweit dafür bekannt, im Leben die größten Akrobaten zu sein. Trotz ihrer grazilen Sprünge sind sie dank ihrer speziellen Körperbauweise und der biegsamen Wirbelsäule oft in der Lage, Stürze aus beachtlicher Höhe unbeschadet zu überstehen. Daher gibt es einen guten Grund zu der Annahme: Dass diese kleinen Samtpfoten robust sind. Es heißt nicht umsonst, Katzen hätten gleich sieben Leben. Aber ist das immer der Fall?

In diesem speziellen Fall könnte es so aussehen wie hätte die neugierige Katze ebendies den richtigen Sturzwinkel gefunden. Eine sehr beruhigende Info ist – dass sie gleich nach dem Vorfall Hunger hatte und schnurstracks ihren Napf geleert hat. Normalerweise macht sich eine Katze bei einer Verletzung bemerkbar – sie zieht sich zurück, miaut auffällig oder verweigert sogar das Futter. Im besten Fall sind ihre Besitzer die wahren Drama-Queens, denn die Katze zeigt alles andere als Anzeichen von Schmerz oder Unbehagen.

Das kann sogar darüber spekuliert werden, dass der eigentliche Schrecken des Sturzes vielleicht weiterhin von dem überraschenden Schrei des Halters kam, als von dem Sturz selbst. Kleiner aufmerksamer Hinweis: Für Katzenfreunde ist es ebenfalls wichtig, in Zukunft für eine sichere Umgebung zu sorgen, vielleicht den ein oder anderen Kissen-Puffer oder eine etwas sanftere Landezone einzuplanen. Man weiß ja nie, wann die nächste aufregende Katzenakrobatik-Show ansteht. Also entspannt sich der Halter und genießt die friedvollen Schnurrgeräusche, während beide Samtpfoten friedlich schlummern. Schließlich ist es ja nichts Schlimmes passiert und auch wenn man als Katzenhaltern einen Herzstillstand bekommen könnte – ihr Flauschhaus wird weiterhin von Mut und Neugier regiert!