Welpen und die Kunst des Alleinlassens: Ein Balanceakt

Wie kann man einen 13 Wochen alten Welpen für 4-7 Stunden alleine lassen, ohne dass der Hund in eine emotionale Krise gerät?

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Das Thema ist knifflig sehr knifflig man könnte fast sagen, es ist wie ein faszinierendes Rätsel, das einen alten Hundetrainer ins Grübeln bringt. Ein dreizehn Wochen alter Welpe ist ein kleines Energiebündel, das mit Neugier die Welt erkundet. Lässt man so einen kleinen Racker alleine könnte das leicht wie eine emotionale Achterbahnfahrt für ihn werden. Aber wie kommt man um einen Schultag und den kleinen 🐕 herum?

Zunächst einmal – ein Welpe alleine zu lassen ist mit Verstand und Verantwortung verbunden. Das ist nicht so – wie könnte man ihn einfach in einen Raum sperren und drei Stunden später wieder abholen. Als ob das ein freundlicher Zebrastreifen für Hunde wäre! Zuerst braucht es Geduld und Schritte. Man könnte vielleicht mit ein paar Minuten anfangen. Vielleicht mit dem Verlassen des Welpen für zehn Minuten in einem anderen Raum. Ein bisschen wie ein magisches Spiel ´ wo der Welpe herausfinden kann ` dass man zurückkommt. Langsame, kindgerechte Trennungen – das klingt ganz nach der Ideologie von schrittweisem Erlernen!

Dazu kommen ebenfalls tolle Dinge wie Spielzeuge und Futterspiele – schließlich hat der Kleiner auch seine eigenen kleinen Hobbys, oder? Es wirkt fast so – als könne man einen Welpen mit einem richtigen Schlaraffenland des Spielzeugs beschäftigen. Und während er mit seinen Spielsachen beschäftigt ist, könnte er ja auch gehen und ein Nickerchen machen – was sehr wahrscheinlich ist!

Aber wie sieht es mit der langanhaltenden Abwesenheit aus? Ein ernstes Thema! Mehr als vier Stunden allein zu lassen könnte die Toleranzschwelle des Vierbeiners doch erheblich überstrapazieren. Da kommt tatsächlich die liebe Hilfe ins Spiel. Ein Hundesitter kann da wahre Wunder wirken. Man stelle sich vor, einen kompetenten Menschen anzuheuern der den kleinen Welpen mit Liebe und Leckerlis verwöhnt!

Ein letzter Gedanke sei erlaubt: Ein Welpe ist zeitintensiv, er verlangt nach Aufmerksamkeit und Zuwendung. Wenn Hunde und Menschen zusammen sagen „Hallo“, dann ist es immer mit Augenwinkern, denn ein Hund ist nicht nur ein Haustier, allerdings auch ein treuer Freund der gerne Zeit mit seinem Menschen verbringt! Daher: sorgt für genügend liebevolle Begleitung und weniger bleibt das einsame Welpen-Herz unverletzt auf Dauer. Wenn nicht, könnte die Glyzerin in der Tränendrüse des kleinen Wuffi blubbern! Wer möchte das schon?






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