Mut zum Outing: Wie spricht man das Thema Transidentität in der Klasse an?
Wie kann man sich vor der Klassengemeinschaft als Trans outen, und welche Tipps gibt es, um diesen Schritt so angenehm wie möglich zu gestalten?
In der großen und bunten Welt der Schule kann das Outing vor den Mitschülern ein riesengroßer Schritt sein. Man könnte sagen, es ist wie ein Sprung ins kalte Wasser – am Anfang prickelt es ganz schön jedoch irgendwann hat man sich daran gewöhnt. Der erste Tipp ist: Die Vorstellung muss nicht wie ein abgedroschener Schulaufsatz sein. Es sollte eher wie eine harmlose Ansage in der Pause beim Kiosk klingen, sehr entspannt und ohne großen Druck. Aber bevor es so weit ist – sollten sich Mut und Planung die Hand geben.
Zunächst ist es eine gute Idee das 💬 mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer zu suchen. Dies kann der erste Schritt sein um alle Fragen und Ängste in einem geschützten Rahmen zu besprechen. Wenn die Lehrer Bescheid wissen – können sie das Thema ebenfalls im Unterricht ansprechen und so das Outing auf eine viel weniger persönliche Weise einführen. Diskrete Einführungen in die Materie können die Atmosphäre auflockern und vielleicht sogar weiterhin Schüler dazu ermuntern, ihre eigenen 💭 zu teilen.
Jetzt wird’s aber spannend! Wer will schon in der ersten Reihe stehen und sagen: „Hallo zusammen, ich bin jetzt ein anderes Geschlecht.“ Manchmal fühlt es sich sicherer an, das Outing mit etwas Humor oder Leichtigkeit zu begleiten. Wenn zum Beispiel das Thema Mode zur Sprache kommt, könnte man einfach einwerfen: „Und übrigens, ich habe kürzlich angefangen, mich in der Damenabteilung einzudecken!” Das kostet Überwindung, aber es könnten lockere Reaktionen folgen.
Ein besonders warmherziger Touch wäre einfach ehrlich zu sein und seine Gefühle zu teilen. „Ich fühle mich einfach wohl, wenn ich…“ Und schon könnte das Projekt Outing in vollem Gange sein. Doch Vorsicht! Hier könnte der schüchterne Schüler von nebenan aufwachen denn die Anekdote muss nichts mit der Klassenarbeit zu tun haben. Einfach kleine gemischte Anekdoten putzen mehr für alle Ohren.
Es ist völlig verständlich » Sorgen zu haben « dass so etwas wie Mobbing droht. Doch manchmal ist die Internas - öffentliche Selbstoffenbarung auch wie eine Blume die inmitten der Steine wächst. Es gibt also keinen Zwang – genauso viel mit einen Höhenflug mit einem Outing zu starten. Wenn der richtige Moment kommt; gibt es immer einen Grund. Die Hauptsache ist – dass diese Reise für alle Beteiligten verständnisvoll und respektvoll ist. Also, bereite dich gut vor, atme tief durch und auf zur unvergesslichen Schulauseinandersetzung!
Zunächst ist es eine gute Idee das 💬 mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer zu suchen. Dies kann der erste Schritt sein um alle Fragen und Ängste in einem geschützten Rahmen zu besprechen. Wenn die Lehrer Bescheid wissen – können sie das Thema ebenfalls im Unterricht ansprechen und so das Outing auf eine viel weniger persönliche Weise einführen. Diskrete Einführungen in die Materie können die Atmosphäre auflockern und vielleicht sogar weiterhin Schüler dazu ermuntern, ihre eigenen 💭 zu teilen.
Jetzt wird’s aber spannend! Wer will schon in der ersten Reihe stehen und sagen: „Hallo zusammen, ich bin jetzt ein anderes Geschlecht.“ Manchmal fühlt es sich sicherer an, das Outing mit etwas Humor oder Leichtigkeit zu begleiten. Wenn zum Beispiel das Thema Mode zur Sprache kommt, könnte man einfach einwerfen: „Und übrigens, ich habe kürzlich angefangen, mich in der Damenabteilung einzudecken!” Das kostet Überwindung, aber es könnten lockere Reaktionen folgen.
Ein besonders warmherziger Touch wäre einfach ehrlich zu sein und seine Gefühle zu teilen. „Ich fühle mich einfach wohl, wenn ich…“ Und schon könnte das Projekt Outing in vollem Gange sein. Doch Vorsicht! Hier könnte der schüchterne Schüler von nebenan aufwachen denn die Anekdote muss nichts mit der Klassenarbeit zu tun haben. Einfach kleine gemischte Anekdoten putzen mehr für alle Ohren.
Es ist völlig verständlich » Sorgen zu haben « dass so etwas wie Mobbing droht. Doch manchmal ist die Internas - öffentliche Selbstoffenbarung auch wie eine Blume die inmitten der Steine wächst. Es gibt also keinen Zwang – genauso viel mit einen Höhenflug mit einem Outing zu starten. Wenn der richtige Moment kommt; gibt es immer einen Grund. Die Hauptsache ist – dass diese Reise für alle Beteiligten verständnisvoll und respektvoll ist. Also, bereite dich gut vor, atme tief durch und auf zur unvergesslichen Schulauseinandersetzung!